Es geht um die Nachfolge von Janet Yellen. Ein Falke oder eine Taube ist im Gespräch. Auswirkungen auf den Goldpreis werden diskutiert.
(firmenpresse) - Am ersten Februar endet die Amtszeit von Janet Yellen. Insgesamt fünf Bewerber stehen, Yellen inklusive, zur Auswahl. Die Frage wer denn der nächste Vorsitzende der FED wird, ist auch für den Goldpreis wichtig. Anhänger einer restriktiven Geldpolitik werden Falken genannt. Diese sehen die Bekämpfung der Inflation als eine Hauptaufgabe der Zentralbanken an. Anders die sogenannten Tauben - sie setzen auf eine expansive Geldpolitik.
Zwei Favoriten gibt es, Jerome Powell und John Taylor. Laut einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters besitzt John Taylor gute Chancen auf den FED-Chefsessel. Er ist der Falke in diesem Rennen. Für den Goldpreis wäre er wohl weniger stärkend, da er eine regelbasierte pro-aktive Geldpolitik der FED verfolgen würde.
Den mächtigsten Banker der Welt, Jerome Powell, scheint US-Präsident Donald Trump zu favorisieren. Seit Jahren sitzt er bereits in der Führungsetage der FED. Die schrittweise Normalisierung der Geldpolitik von Yellen würde er wohl fortführen. Er ist die Taube.
Ob die FED die Zinsen im nächsten Jahr wirklich dreimal anheben wird, steht noch in den Sternen. Zweifel hieran mehren sich. Wenn die Zinsen weniger stark angehoben werden sollten, dann würde die Attraktivität des Goldes steigen. Zudem ist eine weitere Zinserhöhung im nächsten Jahr mittlerweile vollständig eingepreist.
Angesichts der geopolitischen Gegebenheiten und der diversen Krisenherde sollten Gold und Goldaktien als Investments nicht ganz außer Acht gelassen werden. Auf Gold und auch Silber setzt Metallic Minerals - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297385 -. Im Yukon, in Kanada exploriert die Gesellschaft ihr Keno Hill-Projekt. In einem ebenfalls hervorragenden Golddistrikt, im Klondike nahe Dawson City, ist Metallic Minerals dabei eine 100-prozentige Beteiligung an Schürfrechten zu erwerben.
Auf Gold in Form von Lizenzabgaben setzt Osisko Gold Royalties - http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297628 -. Mit mehr als 130 Royalties verdient Osisko an einem steigenden Goldpreis besonders. Letzte Deals waren der Erwerb des Edelmetall-Portfolios von Orion Mine Finance und eine Beteiligung an einem aussichtsreichen Goldprojekt von Dalradian Resources.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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