Angehörige stellen fest: TOPRO Troja Neuro wird intuitiv genutzt
(firmenpresse) - Personen mit neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz oder Schlaganfall fällt es oft besonders schwer, mobil zu bleiben. Mit einem Rollator soll ihnen dann der Alltag erleichtert werden. Konventionelle Rollatoren können aber für diese Personen problematisch werden, denn manche Betroffene vergessen einfach, wie sie bremsen und sicher stehen, gehen und sitzen können. So kommt es zu Stürzen und Knochenbrüchen, die vermeidbar wären. Rosa Eichberger ist eine der ersten Nutzerinnen des neuen Rollators TOPRO Troja Neuro, der speziell für Menschen mit neurologischen Erkrankungen entwickelt wurde.
Rosa Eichberger ist 81 Jahre alt, vor einem Jahr hatte sie einen Schlaganfall, der zur Lähmung der linken Körperseite führte. Zusätzlich leidet sie seit einiger Zeit an einer leichten Demenz. Ihr Arzt hatte ihr wegen der mit dem Schlaganfall verbundenen Gehstörung einen Rollator verschrieben, den sie für alle Wege in Haus und draußen nutzte. "Wegen ihrer Demenz kann meine Frau inzwischen mit solchen Geräten nicht mehr umgehen", erläutert ihr Ehemann, Anton Eichberger (83) die Situation. "Sie hat einfach vergessen, wie man bremst!" Deshalb stürzte sie im März schwer - der ungebremste Rollator war weggerutscht. Dabei brach sich Rosa Eichberger den Oberschenkelhals.
Dauergebremster Rollator wird intuitiv verstanden
Inzwischen geht es ihr wieder besser, durch intensive Therapie und die tägliche Betreuung durch ihren Mann kann sie heute wieder gehen und am normalen Leben teilnehmen. "Wir haben dann nach einem Rollator gesucht, der für die besonderen Bedürfnisse meiner Frau geeignet ist", berichtet Herr Eichberger. Bei TOPRO wurden sie fündig: Seit April hat seine Frau jetzt einen TOPRO Troja Neuro, und ist damit eine der ersten Nutzerinnen dieses neuen Rollatormodells. "Wir sind sehr zufrieden, denn dieser Rollator ist mit einer umgekehrten Bremse ausgestattet. So ist er immer gebremst und kann nicht wegrollen, wenn meine Frau sich daran festhält." Zum Losgehen werden die Bremshebel angezogen und gehalten. "Ich vergleiche das immer mit dem Gangeinlegen beim Auto", sagt Anton Eichberger. "Und das vergisst meine Frau bisher nicht." Die Bedienung sei intuitiv, Rosa Eichberger sei spontan mit ihrer neuen Gehhilfe klargekommen.
Wieder selbständig unterwegs
Rosa Eichberger ist inzwischen überall im Haus mit ihrem Rollator unterwegs - auch allein. Draußen begleitet sie ihr Mann, dem es wichtig ist, sie in Zukunft immer häufiger zu Spaziergängen oder Erledigungen mitzunehmen. "Gerade draußen ist meine Frau noch sehr unsicher", sagt er. "Da ist es mir sehr wichtig, oft zu trainieren."
TOPROs reversibles Bremssystem dient der Sturzprävention
Der TOPRO Troja Neuro ist ein speziell für Personen mit neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz oder Schlaganfall entwickelter Rollator. Er ist mit einem innovativen reversiblen Bremssystem ausgestattet, bei dem der Rollator dauerhaft gebremst wird, ohne dass der Nutzer an den Bremshebeln ziehen muss. So kann der Rollator nicht ungewollt wegrollen, sondern muss aktiv "gestartet" werden, um zu gehen. Zum Fahren müssen die Bremsen gelöst und gehalten werden. Dieses reversible Bremssystem am TOPRO Troja Neuro erleichtert Personen mit neurologischen Erkrankungen bzw. altersbedingten Gangbildveränderungen die Koordination, erhöht ihre Sicherheit und gibt ihnen mehr Stabilität beim Sitzen auf dem Rollator sowie bei Alltagsverrichtungen wie dem Einkaufen. Die Bedienung der Bremsen ist dabei intuitiv verständlich, wird auch von vergesslichen Personen i. d. R. problemlos akzeptiert und trägt maßgeblich zur Sturzprävention bei.
"Wir sind sehr zufrieden mit diesem Rollator", sagt Anton Eichberger. "Er ist eine wesentliche Verbesserung für meine Frau und gibt ihr viel Sicherheit!"
Der TOPRO Troja Neuro ist in zwei verschiedenen Größen (M + S) verfügbar und eignet sich damit für Personen mit einer Körpergröße vom 135 bis 200 cm. Er ist im gut sortierten Fachgeschäft erhältlich und kostet 519 EUR (UVP). Bei Vorliegen entsprechender Verordnungen ("Rollator mit umgekehrtem Bremssystem - dauerhaft gebremst") übernehmen die Krankenkassen oft die Kosten im Rahmen einer Einzelfallentscheidung.
Die TOPRO GmbH in Fürstenfeldbruck wurde Anfang 2010 als erstes ausländisches Tochterunternehmen der norwegischen Firma TOPRO AS gegründet, um seine hochwertigen Produkte - Rollatoren, Gehwagen und diverse Alltagshilfen - im deutschsprachigen Markt (D-A-CH) zu platzieren. TOPRO Rollatoren werden inzwischen in 22 Länder exportiert. In Deutschland ist TOPRO bereits seit 2002 mit dem Rollator TOPRO Troja bekannt, der 2005 von der Stiftung Warentest in ihrem Rollatorentest ("test"-Ausgabe 9/2005) als Testsieger ausgezeichnet wurde. Der TOPRO Troja ist Trendsetter für High-End-Rollatoren in Europa. Die Rollatoren TOPRO Troja (4/2011), TOPRO Olympos (4/2011) und TOPRO Troja 2G (01/2012) wurden von der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik mit dem GGT-Siegel ausgezeichnet. Der TOPRO Troja 2G (3/2012), der TOPRO Troja UA mit Unterarmstützen (4/2012) und der TOPRO Troja Neuro (9/2017) erhielten zudem das Gütesiegel der AGR - Aktion Gesunder Rücken e.V. Im Februar 2014 wurden der TOPRO Olympos und TOPRO Troja 2G von der Stiftung Warentest mit der Note "gut" bewertet und erreichten damit den zweiten und dritten Platz im Test. Weitere Informationen zu TOPRO und seinen Produkten finden Sie im Internet unter www.topro.de.
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