(ots) -
- Nur etwa ein Drittel (34 Prozent) der Bundesbürger ist der
Ansicht, dass strombetriebene Autos die Erfordernisse erfüllen,
die Verbraucher an ein Auto haben. Das ergab eine aktuelle
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.
- Ausbaubedarf sehen die Befragten im öffentlichen
Personennahverkehr sowie bei Lademöglichkeiten und staatlichen
Kaufprämien.
 Elektrofahrzeuge sollen die Entkopplung von fossilen
Brennstoffen und die Reduzierung von Schadstoffen vorantreiben.
Derzeit stehen dem Umstieg von benzin- und dieselbetriebenen Autos
auf die emissionsfreie Variante jedoch noch viele kritisch gegenüber.
Wie Deutsche die Zukunft der E-Mobilität sehen und wo ihrer Meinung
noch Verbesserungsbedarf besteht, zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage
(1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali
in Deutschland. Â
Junge Menschen sind besonders optimistisch
Das Auto von morgen? Ohne Abgase. Besonders junge Menschen
zwischen 18 und 29 Jahren haben hohe Erwartungen an emissionsfreie
Alternativantriebe. 80 Prozent von ihnen sind der Meinung, dass
Elektromobilität in Zukunft zur Schadstoffreduktion beitragen wird.
Dem stimmen unter den 30- bis 44-Jährigen nur etwa zwei Drittel (68
Prozent) zu. 66 Prozent der Befragten glauben außerdem, dass die
Fortbewegung mit E-Fahrzeugen das Umweltbewusstsein der Verbraucher
erhöht. Dabei sind Befragte über 60 Jahre mit 65 Prozent etwas
skeptischer als die Generation zwischen 18 und 29 Jahren (73
Prozent). Â
Zukunftschancen trotz Defiziten
Fossile Brennstoffe sind begrenzt. In Zukunft sind Alternativen
gefragt - doch wie lange wird es dauern, bis diese am Markt Erfolg
haben? Immerhin jeder Fünfte (21 Prozent) rechnet damit, dass sich
Elektromobilität schneller durchsetzt als gedacht. Unter den 18- bis
29-Jährigen ist davon sogar mehr als jeder Vierte (26 Prozent)
überzeugt. Anfang 2017 hatten Elektro- und Hybridfahrzeuge allerdings
noch weniger als einen Prozent Anteil am deutschen Pkw-Bestand. Die
Autokäufer sind skeptisch: Nur etwa ein Drittel (34 Prozent) der
Bundesbürger ist der Ansicht, dass die Strom-Flitzer die
Erfordernisse erfüllen, die Verbraucher an ein Auto haben. Dabei
zeigt sich die Generation 60 plus (32 Prozent) noch kritischer als
die Befragten unter 30 Jahren (44 Prozent). Â
Mängel bei Infrastruktur und staatlicher Förderung
Viele sehen noch Verbesserungsbedarf: Laut Umfrage wünschen sich
88 Prozent der Befragten, dass Elektromobilität im öffentlichen
Personennahverkehr stärker ausgebaut wird. Ein Hindernis für die
Etablierung von Elektrofahrzeugen stellen außerdem fehlende
Lademöglichkeiten in Mehrfamilienhäusern dar: Mehr als zwei Drittel
(68 Prozent) der Befragten sind der Ansicht, dass die Verbreitung von
E-Autos daran scheitern wird. Auch hier stehen Bürger über 60 Jahre
(70 Prozent) dem Thema noch etwas kritischer gegenüber als Befragte
unter 30 (60 Prozent). Um Autofahrer dennoch zum Umstieg auf
emissionsfreie Modelle zu bewegen, stellt die Bundesregierung Anreize
durch Kaufprämien. Doch nur 15 Prozent finden, dass diese den Absatz
von E-Autos ausreichend fördern. Â
(1) Repräsentative Umfrage "Auto der Zukunft" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
Juli 2017 wurden in Deutschland 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren
befragt. Â
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