(ots) -
/> Verdoppelung der Übertragungskapazität im Telefónica Deutschland
Betriebsnetz zwischen Düsseldorf und Frankfurt am Main
/> Demonstration von Ãœbertragungsraten von bis zu 200 Gigabit pro
Sekunde
Mit Hilfe einer Waveserver-Plattform haben Ericsson und Ciena
kürzlich die potenzielle Übertragungskapazität des gemieteten
Glasfasernetzes von Telefónica Deutschland zwischen Düsseldorf und
Frankfurt am Main verdoppelt. Getestet wurden die Verbindungen mit
100 Gigabit pro Kanal über 1.340 Kilometer und 200 Gigabit pro Kanal
über eine Distanz von bis zu 300 Kilometer. Für die Übertragung der
optischen Kanäle wurden sowohl die Ciena-eigene als auch eine
Fremdübertragungsplattform verwendet. Der 200 Gigabit-Kanal von
Waveserver funktionierte nahtlos über das bestehende Betriebsnetz der
Telefónica Deutschland, platziert unmittelbar neben den beschalteten
10-Gigabit-Kanälen.
Ziel der Versuchsreihe war es, die Leistung des Netzes ohne
Eingriff in die eigentliche photonische Netzwerkinfrastruktur zu
erhöhen. "Waveserver bündeln und senden Daten über hunderte von
Kilometern mit bis zu 200 Gigabit pro Sekunde", erklärt Stefan Koetz,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH. "Diese
Technologie ermöglicht eine hohe Kapazitätserweiterung im Netz, ohne
dass neue Glasfaserkabel verlegt werden müssen."
"Die Versuche zeigen die Benutzerfreundlichkeit und flexible
Programmierbarkeit unserer branchenführenden kohärenten
Optiktechnologie beim Einsatz im Betriebsnetz von Telefónica
Deutschland", sagt Helen Xenos, Senior Director, Portfolio-Marketing
bei Ciena. "Die offene Architektur und die Skalierbarkeit unserer
Waveserver-Plattform fördern das Bandbreitenwachstum im Netz der
Telefónica Deutschland, ohne die bestehende Infrastruktur zu
verändern."
"Die Nachfrage nach steigender Netzkapazität muss in den nächsten
Jahren schnell und effizient gedeckt werden. Der gemeinsame
Feldversuch ist ein wichtiger Teil unserer Reaktion auf diese
Herausforderung. Sein Erfolg zeigt, wie innovative Technologien uns
dabei helfen können, kostengünstige Lösungen zu realisieren, selbst
auf der installierten Basis mit 10G-kompensierter Infrastruktur",
sagt Michael Häberle, verantwortlicher Director im Netzbereich von
Telefónica Deutschland.
Die Erweiterung der Übertragungskapazität der Glasfasernetze geht
mit aktuellen Entwicklungen einher: Ob Cloud-Technologie,
Video-Streaming oder Mobilfunk-netze - die Datenmenge wächst stetig.
Ericsson, Ciena und Telefónica Deutschland beweisen mit diesem Test,
dass Glasfaserinfrastruktur noch effizienter genutzt werden kann und
verfolgen diesen Trend für die zukünftigen Netzanwendungen.
Ãœber Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der
Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in
Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs
werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen
Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer
vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 109.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180
Ländern zusammen. 2016 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 23,5
Mrd. EUR (222,6 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in
Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.000 Mitarbeiter an 11
Standorten - darunter rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist
Düsseldorf.
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