(ots) - Banken, Versicherungen oder Schauspielerei? Sichere
Arbeitsplätze gibt es in der Pflege. Und die sind weder gefährdet von
der Digitalisierung noch vom fehlenden Folgeengagement. Mit einem
Augenzwinkern reagiert bpa-Präsident Bernd Meurer darauf, dass die
Filmemacher sich auf Kosten der Altenpflege einen schlanken Schuh
machen:
"Altenpflege hat Zukunft. Uns sind alle willkommen, die mit
sinnvoller Tätigkeit ihren Lebensunterhalt dauerhaft verdienen
wollen. Die Sorgen um die Zukunft werden vielleicht kleiner, wenn es
eine Alternative dazu gibt, sich bei Castings erfolglos die Beine in
den Bauch zu stehen.
Hilfreicher als eine Entschuldigung bei den Altenpflegerinnen und
Altenpfleger im Abspann wäre es, wenn die Hauptdarsteller des Filmes
zu einer "Altenpflege"-Werbekampagne im Kino bereit wären. Diesen
Kinospot sollten übrigens der FilmFernsehFonds Bayern (FFF), das
Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), die Filmförderungsanstalt (FFA)
und der Deutschen Filmförderfonds (DFFF) finanzieren, die auch aus
Abgaben und Steuern den Film gefördert haben. Mit einem finanziellen
Beitrag könnten sie auch ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung
gerecht werden und für mehr Fachkräfte in der Altenpflege werben.
Filmsets stellen unsere Dienste und Heime gern zur Verfügung."
Zur Erläuterung: Im Film wird bei einem Besuch im BIZ die
Altenpflege als trostlos dargestellt. Im Abspann entschuldigen sich
die Filmemacher kurz dafür.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte
Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in
Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären
Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in
privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa
tragen die Verantwortung für rund 305.000 Arbeitsplätze und circa
23.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch
www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei
etwa 24,2 Milliarden Euro.
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Für Rückfragen: Olaf Bentlage, bpa-Pressesprecher, Tel.: 030/30 87 88
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