(ots) - Wenn Deutschland seine Uhren auf Winterzeit stellt,
beginnt die Hochsaison für Einbrecher. Fast die Hälfte aller
Einbruchsversuche verzeichnet die polizeiliche Kriminalstatistik
zwischen November und Februar. Die gute Nachricht: Mit
vergleichsweise einfachen und günstigen Maßnahmen können sich
Eigentümer und Mieter gegen ungebetene Gäste schützen - und dazu Geld
vom Staat nutzen. Finanzielle Unterstützung beim Aufrüsten gegen
Einbrecher gibt es beispielsweise über die KfW-Bank. Über sie stellt
die Bundesregierung in diesem Jahr 50 Millionen Euro Fördergelder für
Einbruchschutz zur Verfügung. Darauf weist die Kampagne "Unser Haus:
effizient, komfortabel, sicher" (www.unser-haus-sanieren.de) hin.
Zuschuss oder Kredit: Fördermittel für Einbruchschutz - und
Energieeffizienz
"Der Staat übernimmt jetzt bis zu zwanzig Prozent der Kosten für
einbruchhemmende Schlösser, Aufschraubsicherungen oder Querriegel für
Türen und Fenster", erklärt Kristin Fromholz, Leiterin der Kampagne
"Unser Haus: effizient, komfortabel, sicher". "Für Hausbesitzer ist
das Kombinieren verschiedener Maßnahmen besonders interessant:
Einbruchschutz lässt sich zum Beispiel mit einer energetischen
Sanierung verbinden. Und das lässt sich dann auch beides fördern", so
Fromholz weiter.
Hausbesitzer, die ihr Zuhause gegen Einbrecher schützen wollen,
aber auch Wert auf Energieeffizienz legen, erhalten über das
KfW-Programm 430 Förderkredite in Höhe von bis zu 30.000 Euro. Mit
einbruchsicheren, aber auch wärmedämmenden Türen und Fenstern werden
Langfinger wirksam ferngehalten. Zusätzlich sinken Energieverbrauch
und CO2-Emissionen. So sorgen Hauseigentümer für mehr Sicherheit und
Komfort, geringere laufende Kosten und leisten einen Beitrag zum
Klimaschutz.
Höhere Förderung für kleine Maßnahmen zum Einbruchschutz
Zuschüsse für die Finanzierung kleinerer Einbruchschutzmaßnahmen
gibt es über das KfW-Förderprogramm 455. Bei Investitionen zwischen
500 und 1.000 Euro übernimmt der Gesetzgeber nun zwanzig Prozent der
Kosten, bei Kosten zwischen 1.000 und 15.000 Euro noch zehn Prozent.
Vergünstigte Kredite für größere Investitionen in den Einbruchschutz
gibt es in Höhe von maximal 50.000 Euro pro Wohneinheit über das
Förderprogramm 159.
Mehr Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten zum
Einbruchschutz und über weitere Fördermöglichkeiten sind zu finden
auf www.unser-haus-sanieren.de/einbruchschutz.
Hinweis für die Redaktionen:
Druckfähiges Bildmaterial gibt es auf www.co2online.de/presse.
Ãœber die Kampagne "Unser Haus: effizient, komfortabel, sicher"
Die Kampagne "Unser Haus: effizient, komfortabel, sicher" wird
gemeinsam von ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung, dem
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), dem Bremer
Energie-Konsens, der Klimaschutzagentur Region Hannover und der
gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online GmbH durchgeführt.
co2online ist inhaltlicher Ansprechpartner für das Verbraucherportal
www.unser-haus-sanieren.de, das ISOE - Institut für
sozial-ökologische Forschung koordiniert das Gesamtprojekt. Gefördert
wird die Kampagne unter dem Namen "Sanieren 60plus" vom
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
(BMUB) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Pressekontakt:
Kontakt co2online:
Kristin Fromholz
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: kristin.fromholz(at)co2online.de
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Kontakt ISOE:
Dr. Immanuel Stieß
ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 707 69 19 - 19
Fax: 069 / 707 69 19 - 11
E-Mail: stiess(at)isoe.de
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