(ots) - Der internationale Fachkongress "Kraftstoffe der
Zukunft", der vom 22.-23.01.2018 in Berlin stattfindet, ist das
bedeutendste europäische Forum zu Fragen zukünftiger Mobilität,
insbesondere durch den Fokus auf alternative Kraftstoffe und
Antriebstechnologien. Das Programm ist unter
www.kraftstoffe-der-zukunft.com verfügbar.
Vor dem Hintergrund des Klimaabkommens von Paris stellen
ambitionierte Ziele zur Begrenzung der globalen Erwärmung und zur
Verringerung von Treibhausgasemissionen die Weltwirtschaft vor enorme
Herausforderungen. Wie können die Sektoren Verkehr, Transport und
Handel wirtschaftlich adäquat und zukunftsorientiert zur Realisierung
dieser Ziele beitragen? Ein bedeutsamer Treiber zur Erreichung dieses
Ziels ist die Verschärfung des Flottengrenzwerts von 95g CO2/km für
alle neu zugelassenen Pkw ab 2020. Diese und weitere Vorgaben zur
CO2-Verminderung bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen erhöhen den
Innovationsdruck auf die Automobilindustrie.
Welche Rolle spielt der Verbrennungsmotor in der Mobilität der
Zukunft? Welche Diesel- und Ottomotoren sind im Sinne einer
nachhaltigen und emissionsreduzierten Mobilität zukunftsfähig?
Gemessen an dem zeitlichen Horizont steht die Antriebstechnologie vor
enormen Herausforderungen, gleichermaßen die antriebstechnologischen
Voraussetzungen zur Einhaltung der CO2-Grenzwerte zu realisieren und
Verbraucherpräferenzen zu berücksichtigen. Die zunehmende
Diversifizierung der Antriebstechnologien sowie die Entwicklung und
Markteinführung alternativer Kraftstoffe stellen die Branche vor
große Herausforderungen, bietet aber zugleich wirtschaftliche
Potenziale und stehen im Mittelpunkt des Kongressprogramms.
Mit dem Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung und der
Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie des Bundesverkehrsministeriums
wurde in Deutschland bereits die künftige Entwicklung bestimmt. Für
die Zukunft des Mobilitätssektors wird zudem die Entscheidung zur
Fortschreibung der EU-Erneuerbaren-Energien-Richtlinie
richtungsweisend sein.
Eine verlässliche Politik auf nationaler und europäischer Ebene
ist unerlässlich, damit Investoren unter stabilen Rahmen- und
Wettbewerbsbedingungen zu mehr Klimaschutz im Verkehr beitragen
können. Klimaschutz im Verkehr hat sich zu einem Kernthema
entwickelt. Die notwendige und nachhaltige Reduktion von Emissionen
kann jedoch nur durch Technologieoffenheit erreicht werden.
Kontakt:
Bundesverband Bioenergie e.V.
Markus Hartmann
Tel.: 02288100222
hartmann(at)bioenergie.de
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