(ots) - Die Digitalisierung der Versicherungsbranche
stand auch in diesem Jahr im Mittelpunkt der deutschen Fachmesse für
die Finanz- und Versicherungswirtschaft (DKM) in Dortmund, die am
Donnerstag zu Ende ging. Vor insgesamt ca. 17.000 Besuchern
präsentierten zahlreiche Unternehmen und Branchenexperten ihre
Produkte und Ideen für die Zukunft.
Große Beachtung fand der "Kongress InsurTech", der von der
Strategie- und Managementberatung zeb mit Unterstützung der Sponsoren
ERGO und Salesforce unter dem Dach der DKM ausgerichtet wurde. Die
vielen Zuschauer und Teilnehmer des zweitägigen Kongresses erhielten
dabei die Möglichkeit, die Digitalstrategien von Versicherern und
InsurTechs sowie Gründer der InsurTech-Szene hautnah und persönlich
kennenzulernen.
"Die diesjährige DKM dürfte vielen Teilnehmern in positiver
Erinnerung bleiben, denn nach Jahren der Verunsicherung war unter den
Besuchern wieder deutlich mehr Optimismus zu spüren - der Blick
richtet sich nach vorne", so Wolfgang Essing, Senior Partner bei zeb.
"Die Akteure haben verstanden, dass Kooperationen zwischen InsurTechs
und etablierten Marktteilnehmern sinnvoll sind. Das breite Interesse
der Messebesucher hat zudem gezeigt, wie groß das Verständnis für
digitale Themen und Start-ups im Versicherungsbereich inzwischen ist
und wie intensiv digitale Strategien die Agenda der Branche
bestimmen."
Spannende Highlights des "Kongresses InsurTech" von zeb und ERGO
waren in diesem Jahr u. a. die Diskussionsrunden mit
Vorstandsbeteiligung, in der sich ERGO-Vorstand Stephan Schinnenburg
davon überzeugt zeigte, dass ungeachtet aller Digitalisierung
Versicherungen nach wie vor verkauft werden und nicht gekauft werden.
Ebenso Alte-Leipziger-Vertriebsvorstand Frank Kettnaker betonte, dass
der Makler auch künftig eine zentrale Rolle im Vertrieb spielen werde
und dass daher die Digitalisierung eines Maklerversicherers weniger
auf den Endkunden und mehr auf den Makler ausgerichtet sein müsse.
Im Rahmen eines Pitchs von mehreren InsurTechs wurde der digitale
Finanz- und Versicherungsordner "allesmeins" von Jung, DMS & Cie.
Pool GmbH zum Gewinner gekürt.
Neben den neuen digitalen Versicherungen Ottonova, Element,
Flypper, One und Friday haben die etablierten Akteure Helvetia,
Nürnberger und die Basler ihre Digitalstrategien vorgestellt und mit
dem Publikum diskutiert. Die Experten waren einhellig der Meinung,
dass sich die Produktentwicklung durch den Einsatz neuer Technologien
grundlegend ändern wird, sodass bald schon echtzeitbasiertes
Underwriting zu erwarten sein wird und die kundezentrierte
Entwicklung von Angeboten in den Lebenswelten des Kunden zunehmend
Standard wird. Insgesamt zeigt die Branche aktuell Interesse an
Kooperationen, die weit über die bisherige Wertschöpfungskette
hinausgehen. Auf dem "Kongress InsurTech" vorgestellte Case Studies
gaben einen exemplarischen Überblick über die gesamte Bandbreite der
angestoßenen Projekte. Die Unternehmensgruppe zeb ist an 17
Standorten in 13 Ländern tätig und bietet maßgeschneiderte und
flexible Beratungskompetenz über die gesamte Wertschöpfungskette von
Finanzdienstleistern - von der Strategie über die Restrukturierung
und den Vertrieb bis hin zur Unternehmenssteuerung, dem Human Capital
und der IT. Mit nahezu 1.000 Mitarbeitern und über 190 Millionen Euro
Umsatz in 2016 ist zeb inzwischen die Nr. 1 der Strategie- und
Managementberatungen für Banken, Sparkassen, Versicherer und andere
Finanzdienstleister in Europa.
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