(ots) - Die Europäische Union tut sich mit alledem
schwer. Ihrer Architektur liegen souveräne Nationalstaaten zugrunde,
die Zerfaserung in einzelne Regionen würde das europäische Gebäude
ins Wanken bringen. Der gemeinsame Binnenraum hat aber auch die
Vorstellungen einer idealen Nation, wie sie im 19. und 20.
Jahrhundert entstanden sind, relativiert. Es ist heute kein
Widerspruch mehr, wenn jemand sagt, er sei Bayer, Deutscher und
Europäer zugleich. Ziel der EU ist nicht die Gleichmacherei, sondern
die Integration. Dabei müssen die Starken nicht die Verlierer sein:
Das Beispiel Deutschlands zeigt, welche politischen wie
wirtschaftlichen Möglichkeiten sich in der Gemeinschaft ergeben.
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