Verbraucherportal home&smart: Die einfache Nachrüstung einer intelligenten Heizungssteuerung schont die Umwelt und die Haushaltskasse
(firmenpresse) - Karlsruhe. Mit der Nachrüstung einer intelligenten Heizungssteuerung, vor allem durch den Einsatz von Heizkörperthermostaten und verschiedenen Sensoren, könnten die deutschen Privathaushalte mit einfachen Mitteln ihre Heizkosten deutlich senken. Die deutschen Haushalte würden dadurch bei den laufenden Kosten insgesamt jährlich zwischen 1,5 und 9 Milliarden Euro einsparen. Darauf weist das unabhängige Verbraucherportal home&smart hin.
?Die effiziente Energienutzung wird in privaten Haushalten oft noch vernachlässigt. Vor allem dem großen Kostenblock der Heizkosten schenken viele zu wenig Beachtung und verschenken dadurch viel Geld. Mit intelligenten aber einfachen Lösungen lassen sich jedoch enorme Effekte erzielen?, erklärt Thilo Gans, Geschäftsführer der homeandsmart GmbH.
Intelligente Heizungssteuerung reduziert den Verbrauch um bis zu 30 Prozent
Die Experten für Smart Home, Internet of things und E-Mobility haben verschieden Szenarien analysiert und die möglichen Kosten und Einsparungen berechnet. Durch den Einsatz einer intelligenten Heizungssteuerung lässt sich, nach Herstellerangaben und Berechnungen von home&smart, der Einsatz von fossilen Brennstoffen um fünf bis dreißig Prozent im Jahr reduzieren.Â
Privathaushalte können bis zu 9 Milliarden Euro im Jahr sparen
Nach dem Heizkostenspiegel 2015 der gemeinnützigen co2online gGmbH liegen die Brennstoffkosten für Öl, Gas, Fernwärme oder Holz für einen Haushalt mit einer 70 Quadratmeter großen Wohnung durchschnittlich bei rund 830 Euro im Jahr. Legt man eine Einsparung von mindestens 5 und bis zu 30 Prozent durch eine smarte Heizungssteuerung zugrunde, könnte ein entsprechender Haushalt seine Kosten zwischen etwa 41 und 250 Euro pro Jahr senken. Bei rund 41 Millionen Haushalten könnten die deutschen Haushalte so insgesamt zwischen 1,5 und 9 Milliarden Euro im Jahr einsparen. Hinzu kommt ein ordentlicher Beitrag zum Klimaschutz mit einer massiven CO2-Einsparung durch den geringeren Verbrauch fossiler Energieträger.
Relativ geringe Anschaffungskosten für Grundausstattung
Die Anschaffungskosten für eine dazu notwendige Steuerzentrale, Tür- und Fenstersensoren sowie digitale Heizkörperthermostate liegen für einen 3-Personen-Haushalt mit einer Wohnfläche von 70 Quadratmetern je nach gewähltem System und der Anzahl der Thermostate und Sensoren zwischen knapp 240 und 550 Euro. Geht man von einer mittleren Einsparung von 15 Prozent aus und durchschnittlichen Kosten von rund 420 Euro, so haben sich die Investitionen schon nach 3 bis 4 Jahren amortisiert.
?Die Kosten für eine intelligente Heizungssteuerung sind moderat. Es gibt sehr zuverlässige Geräte verschiedener Hersteller zu günstigen Preisen. Diese sind einfach einsetzbar und für die Installation muss man weder Heizungsbauer noch IT-Fachmann sein?, erklärt der Smart-Home-Experte David Wulf von home&smart. ?Die Geräte erfüllen die Erwartungen. Im Alltag ist die tatsächliche Einsparung natürlich auch davon abhängig, wie fein die Einstellungen vorgenommen werden ?, so Wulf.
Bedarfsorientierte  Zusammenstellung der Geräte möglich
Die Auswahl der Geräte, Systeme und Marken sollte sich an den Bedürfnissen des Haushalts und des Anwenders orientieren. Dabei spielen der eingesetzte Router, die Kompatibilität mit bestehenden Geräten, das Zeitbudget für die Programmierung, aber auch persönliche Verhaltensweisen eine Rolle. Die Pakete sind daher modular aufgebaut und lassen sich individuell zusammenstellen.
Die betrachteten Pakete von Homematic IP und MAX! Cube bestehen aus einer Steuerzentrale, der notwendigen Anzahl von Heizungsthermostaten und Tür- und Fenstersensoren. Das System von elgato benötigt keine Steuerzentrale, es wird komplett über die App gesteuert. Das tado-Paket verzichtet auf gesonderte Tür- und Fenstersensoren und misst über Temperaturunterschiede, ob eine Tür oder ein Fenster offen steht. Der Gesamtpreis einer intelligenten Heizungssteuerung hängt auch stark von der notwendigen Anzahl der Sensoren und Thermostate ab. Den preisgünstigsten Thermostat im durchgeführten Vergleich bietet MAX! Cube der mit 29 Euro zwischen 10 und 40 Euro unter den anderen Geräten liegt.
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