(PresseBox) - Wegen der starken Nachfrage hat die European Broadcasting Union den Schlußtermin für die Lauch-Phase der Radio-Domains auf den 7. November 2017 verschoben. Für Rundfunk-Sender gibt es noch bis zum 7. November 2017 die Chance, sich eine Radio-Domain zu sichern. Am 7.11..2017 läuft die Periode ab, in denen Radiosender bevorzugt registrieren können.
Bis zum 7.11.2017 werden bei Bewerbungen um gleichlautende Namen die Bewerbungen so gewichtet, daß nach Markeninhaber Radiostationen das erste Zugriffsrecht besitzen. Am 15. November beginnt dann die "General Availability", in der
"Wer zuerst kommt, mahl zuerst" gilt.
Die European Broadcasting Union, die Vereinigung der europäischen Rundfunksender, führt die Radio-Domains ein.
Berechtigt zur Registrierung der Radio-Domains sind nicht nur Mitglieder der European Broadcasting Union, sondern folgende Zielgruppen:
1. Vereinigungen von Rundfunk-Stationen, wie z.B. die EBU selbst
2. Radiosender
3. Marken mit Bezug auf Rundfunk
4. Internet-Radio
5. Amateurfunker
6. Radio-Profis
7. Lieferanten und Dienstleister von Hörfunksender
Warum muß ein Radiosender eine Webseite besitzen? Wenn jeder eine Webseite hat, muß natürlich auch ein Radiosender eine Webseite haben.
Welche Funktionen erfüllt diese Webseite?
1. Sie liefert ergänzende Hintergrundinformationen und hat damit einen deutlichen Mehrwert. Informationen, die man in ein Drei-Minuten-Feature nicht mehr hineinpacken kann, über die die Redaktion aber verfügt, sind im Netz gut aufgehoben.
2. Sie bietet eine Programmvorschau, unabhängig von den Programmzeitschriften, zum Teil viel ausführlicher als es viele Programmzeitschriften können, denen für jede Sendung oft nur ein bis zwei Zeilen zur Verfügung steht.
3.Sie ist das Instrument für Live-Streaming, z.B. in Form von Podcasts. Die älteren unter uns unterwerfen sich noch dem Diktat der Sendezeiten bei Radio und Fernsehen. Die Jüngeren haben sich davon gelöst. Sie wollen zum Beispiel ihre Hörfunkreihe hören- wann immer sie das für richtig halten.
4.Bei den Print-Medien heißt diese Funktion Leser-Blatt-Bindung. Es geht darum, den Sender zu einer Marke zu machen, mit der sich die Zielgruppe identifizieren kann. Dazu gehört z.B. auch Interaktion durch Foren, Blogs, Spiele und ähnliches.
Welche Domain sollte diese Webseite haben?
In Zukunft eine Radio-Domain in Form von Mein-Radiosender.radio. Über diese Verwendung hinaus kommt die Radio-Domain auch für einzelne Sendungen in Frage.
Warum Radio-Domains?
Sie sind die von der European Broadcasting Union empfohlene Domains.
Die Radio-Domains bringen kurz auf den Begriff, worum es geht. Bei Rundfunksender, die Radio im Namen führen, kann die neue Domain viel kürzer aussehen, also z.B. nicht Schwarzwald-radio.de, sondern schlicht Schwarzwald.Radio. Je kürzer eine Domain, desto merkfähiger ist sie. Die Merkfähigkeit ist ein entscheidender Faktor beim Marketing von Internetseiten.
Den Zusammenhang zwischen einem besseren Ranking in Suchmaschinen und den Neuen Top-Level-Domains hat eine Studie von Searchmetrics für die Berlin-Domains bereits erwiesen. Webseiten mit Berlin-Domains sind bei regionalen Suchanfragen in Google häufig besser platziert als Webseiten mit .de-Domains und .com-Domains. Das Ergebnis der Searchmetric-Studie lässt sich wie folgt zusammenfassen:
"Bei 42% der Suchanfragen ranken .berlin-Domains lokal besser."
Eine weitere Studie von Total Websites in Houston zeigt, dass die Ergebnisse der Searchmetrics-Studie prinzipiell auf alle Neuen Top-Level-Domains übertragbar sind, also auch auf die Radio-Domains. Total Websites stellt fest, dass Google die Domainendungen der Neuen Top-Level-Domains als wichtiges Kriterium für die Bewertung einer Domain heranzieht und kommt daher zu folgendem Schluss:
"Es ist klar, dass die Neuen Top-Level-Domains das Ranking in Suchmaschinen verbessern."
Hans-Peter Oswald
http://www.domainregistry.de/radio-domains.html
http://www.domainregistry.de/fm-domains.html
http://www.domainregistry.de/am-domains.html
http://www.domainregistry.de/tv-domains.html