(ots) - Der SV Werder Bremen übt Kritik an dem Text der
Weser-Kurier Mediengruppe mit dem Titel "Bode gibt den Ton an - Was
wirklich hinter dem Nouri-Aus steckt", der seit Montagabend
verbreitet wird. "Der Text enthält Unwahrheiten und Halbwahrheiten.
Wir können das so nicht unkommentiert stehen lassen. Wir haben kein
Problem mit Meinungen und Interpretationen, aber wir müssen uns gegen
falsche Behauptungen wehren, ob sie nun bewusst oder unbewusst oder
unter starkem Wettbewerbsdruck in Umlauf gebracht werden", sagte
Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung des SV Werder Bremen
am Dienstag.
Werders Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode ergänzte: "Dieser
Text ist Berichterstattung auf einem ganz tiefen Niveau. Ich habe
selten einen Artikel gelesen, der so wenig der Wahrheit entspricht.
Das ist kein Beispiel für seriöse Berichterstattung. Auch der Verweis
auf vermeintliche Quellen ändert nichts an der Tatsache, dass hier
Vorgänge fernab der Realität beschrieben werden."
Die Mehrzahl, der in dem Text von Autor Christoph Sonnenberg
genannten Abläufe und Informationen, sind unwahr oder
missverständlich beschrieben. Richtig ist:
- Es gab keinen Kontakt zwischen Geschäftsführer Frank Baumann und
Aufsichtsratsvorsitzendem Marco Bode zwischen Spielende und dem
Auftritt Baumanns vor den Medien.
- Frank Baumann sprach allein aufgrund der noch ausstehenden
Pokalauslosung und auf Wunsch von verschiedenen Redaktionen erst
spät in der Mixedzone.
- Frank Baumann stimmt seine Aussagen nach Spielen nicht mit dem
Aufsichtsratsvorsitzenden ab.
- In der Sitzung am Sonntagabend waren nur die Geschäftsführung,
der sportliche Leiter Tim Steidten und der
Aufsichtsratsvorsitzende Marco Bode "vor Ort"
- Es gibt keinen Plan, mit U23-Trainer Florian Kohfeldt bis
Saisonende zu arbeiten, um dann eine "große Lösung" einzusetzen.
- Thomas Schaaf ist nicht in die aktuelle Trainersuche
eingebunden.
- Es wurde nicht schon länger nach einem Nouri-Nachfolger gesucht.
- Es gab kein Gespräch einer Gruppe von Spielern, angeführt von
Max Kruse, die bei Frank Baumann vorgesprochen hat und
maßgeblich zur Entlassung von Alexander Nouri beigetragen hat.
- Es gab kein "Vorfühlen" von Marco Bode bei Bruno Labbadia
bezüglich der Nachfolge von Alexander Nouri.
Pressekontakt:
SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Franz-Böhmert-Str. 1 c
Michael Rudolph, Direktor Kommunikation
info(at)werder.de
Telefon: 0421/434590
Original-Content von: Werder Bremen GmbH & Co KG aA, übermittelt durch news aktuell