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Anmoderationsvorschlag: Immer mehr Unwetter und Starkregen in
Deutschland, schmelzende Gletscher und steigende Meeresspiegel: Der
Klimawandel ist mittlerweile Realität und steht vor unserer Haustür.
Damit es nicht noch schlimmer wird, kommen vom 6. bis 17. November
rund 25.000 Teilnehmer aus 195 Nationen zur 23. Weltklimakonferenz in
die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn. Was dieses Mal auf der
Tagesordnung steht und welche Aktionen und Veranstaltungen es im
Rahmenprogamm geben wird, weiß die Fachgebietsleiterin "Klimaschutz"
im Umweltbundesamt Juliane Berger, hallo.
Begrüßung: "Hallo!"
1. Frau Berger, die "23. Weltklimakonferenz" findet in Bonn statt,
Gastgeber ist aber die Republik Fidschi. Wie kommt das?
O-Ton 1 (Juliane Berger, 12 Sek.): "Fidschi hat den Vorsitz der
diesjährigen Klimakonferenz. Sie haben aber darum gebeten, dass die
Konferenz am Standort des UN Klimasekretariats stattfinden wird und
das ist die Stadt Bonn."
2. Was ist Sinn und Zweck der diesjährigen Konferenz?
O-Ton 2 (Juliane Berger, 15 Sek.): "Wir haben in 2015 das
Ãœbereinkommen von Paris verabschiedet, das bildet den Rahmen. Jetzt
sind wir dabei, uns feste Regeln zu setzen, wie wir dieses jetzt
umsetzen. Und da steht an, im nächsten Jahr 2018 dieses Regelbuch zu
beschließen."
3. Welche Rolle spielt denn das Umweltbundesamt auf der Konferenz?
O-Ton 3 (Juliane Berger, 17 Sek.): "Auf der einen Seite sind wir
vertreten durch unsere Expertinnen und Experten, die die
Verhandlungen unterstützen. Und auf der anderen Seite bereiten wir
diverse Vorträge, Ausstellungsexponate und Gespräche vor, die wir am
Rande der Konferenz führen, um über die wichtigen Klimaschutzthemen
zu informieren."
4. Bis zu 25.000 Menschen aus aller Herren Länder werden nach Bonn
kommen: Was machen die da eigentlich die ganze Zeit über?
O-Ton 4 (Juliane Berger, 23 Sek.): "Im Verhandlungsbereich gibt es
im Prinzip sechs Einzelkonferenzen, die unter der Ãœberschrift
'Klimakonferenz' zusammengefasst werden, mit diversen Themen und
Verhandlungspunkten. Da braucht man einfach ein gutes Team an
Verhandlerinnen und Verhandlern. Und auf der anderen Seite gibt es
den Messebereich, wo diverse Aktivitäten wie Vorträge und ähnliches
stattfinden werden."
5. Wer da mal vorbeischauen will: Lohnt sich das oder macht das
eher keinen Sinn?
O-Ton 5 (Juliane Berger, 15 Sek.): "Das Konferenzgelände selber
ist nicht öffentlich zugänglich. Da haben Sie nur Zutritt, wenn Sie
vorher akkreditiert sind. Aber rund um das Konferenzgelände und auch
in der Stadt Bonn selber wird es diverse Aktivitäten zum Thema
'Klimaschutz' geben, da werden Sie nicht dran vorbeikommen."
6. Zum Schluss: Schaffen wir das mit dem Klimaschutz?
O-Ton 6 (Juliane Berger, 15 Sek.): "Wenn wir davon nicht überzeugt
wären, dann würden wir da auch nicht hinfahren und nicht teilnehmen.
Klimawandel ist ein globales Problem und dafür brauchen wir
gemeinsames Handeln. Und dafür sind die Konferenzen genau das
richtige Forum, um gemeinsam abgestimmt den Weg zum Klimaschutz zu
gehen."
Juliane Berger vom Umweltbundesamt über die "23.
Weltklimakonferenz" in der Bundesstadt Bonn. Danke Ihnen für das
Gespräch!
Verabschiedung: "Vielen Dank für Ihr Interesse!"
Abmoderationsvorschlag: Mehr über die "23. Weltklimakonferenz" vom
6. bis 17. November in Bonn finden Sie auch im Internet unter
Umweltbundesamt.de.
Pressekontakt:
Felix Poetschke
Mail:felix.poetschke(at)uba.de
Tel.:0340/21032675
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