Bochum: Um kaum etwas anderes wird in Büros heftiger gestritten als um frische Luft. Fenster auf oder Fenster zu ist aber keine „Glaubens-Frage“. Vielmehr geht es um Gesundheit. Denn bei dicker Luft steigt das Krankheitsrisiko und die Arbeitsleistung sinkt.
(firmenpresse) - Frische Luft ist in jedem Raum, in dem sich Menschen aufhalten, wichtig - ob am Arbeitsplatz oder zu Hause. Denn mit der Atmung wandeln Menschen Sauerstoff in Kohlendioxid. Zusätzlich geben Möbel, Bodenbeläge und Co. chemische Stoffe an die Raumluft ab. Und letztlich reichern wir durch Husten und Niesen die Luft noch mit Keimen und Erregern an. Die Folgen: Müdigkeit, Konzentrationsmangel und steigende gesundheitliche Belastungen. Daher muss auch während der kalten Jahreszeit regelmäßig frische Luft in Büros und Zimmer. Stoßlüften – wenn es geht mit Durchzug – sorgt in kurzer Zeit für den notwendigen Luftaustausch.
An frischer Luft in Arbeitsstätten geht kein Weg vorbei. So sehen es auch die technischen Regeln für Arbeitsstätten vor. Wie oft gelüftet wird, hängt von vielen Faktoren ab. Grundsätzlich gilt, in kleinen oder voll besetzten Räumen ist die Luft schneller verbraucht als in großen. Ist man allein oder zu zweit im Büro, bleibt die Atemluft bei entsprechender Raumgröße länger frisch. Die Regeln empfehlen ebenfalls das „Stoßlüftung“ - für Besprechungsräume alle 20 Minuten, für Büroräume alle 60 Minuten.
Auch in privat genutzten Räumen sollte man auf jeden Fall regelmäßig lüften, raten die Gesundheitsberater der VIACTIV Krankenkasse. Denn neben der dicken Luft verhindert ein regelmäßiger Luftaustausch auch die Schimmelbildung. In einem Vier-Personen-Haushalt werden pro Tag zwischen sechs und zwölf Liter Wasser an die Luft abgegeben. Diese Feuchtigkeit kann sich an kalten Oberflächen in der Wohnung niederschlagen und bietet damit ideale Bedingungen dafür, dass sich Schimmelpilze ansiedeln.
Also: Machen Sie die Fenster auf - im Büro und zu Hause - gleich morgens und zwischendurch immer ´mal wieder. Dauerlüften mit "auf Kipp" gestellten Fenstern ist hingegen nicht zu empfehlen – auch aus energetischen Gründen.
Der VIACTIV-Tipp für die kalte Jahreszeit: regelmäßig an der frischen Luft bewegen etwa in der Mittagspause; das härtet ab, steigert das Wohlbefinden und beugt Infektionen vor.
Fragen zur Gesundheit und zu Gesundheitsrisiken? Antworten gibt es bei der VIACTIV Krankenkasse kostenlos rund um die Uhr unter 0800 1405541 22090
Ãœber die VIACTIV Krankenkasse:
Die VIACTIV betreut mit etwa 1.500 Mitarbeitern bundesweit an nahezu 60 Standorten ca. 720.000 Versicherte und 110.000 Firmenkunden, Vertragspartner und Leistungserbringer. Damit ist sie eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Hauptsitz ist Bochum (NRW).
VIACTIV ist hervorgegangen aus Fusionen der Betriebskrankenkassen namhafter Betriebe: u.a. Krupp, Mannesmann, Opel, Dräger, Evonik, LWL, Werften in Rostock und Wismar.
VIACTIV Krankenkasse
Dietrich Hilje
Universitätsstraße 43
44789 Bochum
Tel.: 0172 3864 318
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