(ots) - Zwei Wochen nach Beginn der Sondierungen von
Union, FDP und Grünen zieht die stellvertretende CDU-Vorsitzende
Julia Klöckner ein weitgehend positives Fazit. Klöckner sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Freitag): "Mein Eindruck ist schon, dass alle
Beteiligten den Erfolg wollen - nicht um jeden Preis, aber eben schon
mit gutem Willen."
Klöckner betonte weiter, sie glaube nicht, dass es unüberbrückbare
Hürden gebe. "Wichtig ist, dass jeder den anderen mit seinem
Markenkern leben lässt. Diese Bereitschaft sehe ich." Zugleich
erklärte die rheinland-pfälzische CDU-Chefin, "dass es im Bereich
Migration nicht leicht werden würde, war allen vorher klar". Das
gelte auch für den Klimaschutz mit der Forderung nach einem schnellen
Ausstieg aus der Braunkohle und für die künftige Ausrichtung der
Landwirtschaftspolitik.
Insgesamt gebe es aber "schon eine gute Grundlage an
Übereinstimmung". Klöckner nannte unter anderem die Einigung der
beteiligten Parteien, Bildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation
stärken wollen.
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