(ots) - Die Bayernpartei verurteilt das Drehen der
spanischen Zentralregierung an der Eskalationsschraube. Die Drohung
mit bis zu 30 Jahren Haft für den katalanischen Ministerpräsidenten
wegen "Rebellion" ist eines demokratischen Gemeinwesens nicht würdig.
Denn Puidgemont und die katalanische Unabhängigkeitsbewegung haben
bei der Verfolgung ihrer Ziele ausschließlich friedliche Mittel
angewendet. Ganz im Gegensatz zu den spanischen Zentralbehörden, die
am 1. Oktober, dem Tag des Referendums, auf friedliche Menschen mit
Gummigeschossen feuern ließen.
Der Bayernpartei-Vorsitzende Florian Weber in einem Statement:
"Wir hoffen inständig, dass die Situation in Katalonien friedlich
bleibt. Wenn es aber friedlich bleibt, dann ist das nicht der
Verdienst der spanischen Zentralregierung. Statt auf Dialog setzt man
in Madrid ganz offensichtlich auf den Polizeistaat - etwas, das viele
Katalanen an eine für sie dunkle Zeit erinnert."
Pressekontakt:
Landespressesprecher
Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313, presse(at)bayernpartei.de
Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
München
Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell