(ots) - Der WDR zeigt anlässlich der UN-Klimakonferenz am 5.
November 2017 um 17.00 Uhr im Deutschen Museum in Bonn die
Dokumentation "Die geheimen Machenschaften der Ölindustrie - Wie
Konzerne den Klimawandel vertuschen".
Im Anschluss an die 45-minütige Filmvorführung findet eine
Diskussion mit dem Filmemacher Johan von Mirbach, der WDR-Redakteurin
Gudrun Wolter und Carroll Muffett vom Center for International
Environmental Law in Washington statt.
Seit Donald Trump US-Präsident ist, gibt es eine neue und zugleich
alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten
für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren
wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den
Klimawandel bis heute kleinreden. Die WDR-Dokumentation zeigt: Diese
Firmen wissen bereits seit 1957, dass das Verbrennen fossiler
Brennstoffe das Klima verändert - eigene, streng geheim gehaltene
Forschungen hatten das ergeben. Doch die Forschungsprogramme wurden
eingestellt. Die Konzerne finanzierten Studien, um die eigenen
Ergebnisse zu diskreditieren. Mittlerweile haben zwei
Staatsanwaltschaften und mehrere Counties in den USA Ermittlungen
aufgenommen gegen Exxon und andere Ölfirmen - wegen gezielter
Irreführung der Aktionäre und der Öffentlichkeit beim Thema
Klimawandel.
Weitere Informationen unter: http://www.deutsches-museum.de/bonn/i
nformation/aktuell/veranstaltungen-2017/wdr-dokumentation/
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