(ots) - Beschlüsse des Klimaabkommens von Paris transparent
und vergleichbar umsetzen
Vom 6. - 17. November 2017 findet in Bonn die 23.
Weltklimakonferenz (COP 23) statt. Hierzu erklärt die
umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Marie-Luise Dött:
Auf der Pariser Weltklimakonferenz im Dezember 2015 haben sich 195
Länder erstmals auf ein allgemeines, rechtsverbindliches und
weltweites Klimaschutzübereinkommen geeinigt. Das Paris-Abkommen ist
ein Meilenstein für den globalen Klimaschutz.
Jetzt wird es konkret. Denn es geht darum, dieses Abkommen mit
ganz konkreten, für alle Staaten gleichen und verbindlichen
Umsetzungsregeln für die nationalen Klimaziele zu unterlegen.
Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Umsetzung der jeweiligen
nationalen Klimaziele sind die Grundlage für den Erfolg aber auch die
Akzeptanz globaler Klimapolitik. Die COP 23 (Conference of the
Parties) in Bonn muss die Grundlagen schaffen, damit diese
Regelungen, wie geplant, auf der Weltklimakonferenz im nächsten Jahr
beschlossen werden können.
Wir sind davon überzeugt, dass gerade das Zusammentreffen von
Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und
Zivilgesellschaft wichtige Impulse für konkrete, klimapolitische
Maßnahmen auch auf nationaler Ebene geben wird. Die Klimakonferenz
soll eine Austauschplattform für konkrete Klimaschutzaktivitäten
sein. Deutschland als Gastgeber ist gefordert, die Herausforderungen
aufzuzeigen und Lösungen zu entwickeln, damit anspruchsvoller
Klimaschutz, dynamische Wirtschaftsentwicklung und eine sichere
Energieversorgung für Bürger und Unternehmen gleichermaßen erreicht
werden können.
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