Rheinische Post: Arbeitgeber undÖkonomen fordern von Jamaika Beitragssenkung
(ots) - Arbeitgeber und Wirtschaftsforscher haben eine
Senkung des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung um 0,2 bis
0,4 Prozentpunkte als Ziel einer künftigen Jamaika-Koalition
gefordert. "Wir werden ab 2019 mindestens 2,5 Milliarden Euro pro
Jahr in den Taschen der Beitragszahler belassen können,
möglicherweise sogar mehr", sagte der Vertreter der
Arbeitgeberverbände im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit,
Peter Clever, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Die untere Grenze der Beitragssenkung bei der
Arbeitslosenversicherung liegt also bei 0,2 Beitragspunkten", sagte
Clever. Die Bundesagentur für Arbeit werde bis 2019 eine Rücklage von
20 Milliarden Euro aufgebaut haben. "Eine künftige Koalition sollte
sich auf jeden Fall auf eine Beitragssenkung bei Erreichen von 20
Milliarden Euro Rücklage festlegen", sagte Clever. Auch das Kieler
Institut für Weltwirtschaft (IfW) forderte die Beitragssenkung. "Der
Beitrag zur Arbeitslosenversicherung kann problemlos schon 2018,
spätestens 2019 um 0,3 bis 0,4 Prozentpunkte gesenkt werden", sagte
IfW-Finanzexperte Jens Hogrefe-Boysen der Zeitung.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.11.2017 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1547594
Anzahl Zeichen: 1514
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Arbeitgeber undÖkonomen fordern von Jamaika Beitragssenkung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...