(ots) -
Rund 1.200 junge Athleten haben am vergangenen Wochenende in Hagen
(Nordrhein-Westfalen) an den 45. Deutschen Meisterschaften im
Rettungsschwimmen teilgenommen. Im Westfalenbad ermittelte die
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in fünf Altersklassen
die schnellsten Retter unter ihren Mitgliedern. Die Mehrkampfwertung
der Frauen in der offenen Altersklasse entschied Kerstin Lange von
der DLRG Harsewinkel (Kreis Gütersloh) für sich. Bester Mehrkämpfer
bei den Männern war Welt- und Europameister Danny Wieck von der DLRG
Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern). Die DLRG Halle-Saalekreis
(Sachsen-Anhalt) war der erfolgreichste der knapp 130 vertretenen
Vereine. Im Wettstreit der 18 Landesverbände der größten freiwilligen
Wasserrettungsorganisation der Welt ging der Titel an die DLRG
Westfalen.
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des
Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen kommt es
für die Sportler vor allem darauf an, bestimmte Hilfsmittel zur
Wasserrettung, zum Beispiel Flossen oder den Gurtretter, bestmöglich
zu beherrschen. Das Wettkampfprogramm umfasst bei den Deutschen
Meisterschaften verschiedene Einzel- und Staffeldisziplinen, etwa 50
Meter Retten einer Puppe oder 200 Meter Hindernisschwimmen. Gestartet
wird in fünf Altersklassen.
Weitere Infos sowie alle Ergebnisse und Bilder zu den 45.
Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen gibt es unter
dlrg.de/dm2017
Pressekontakt:
Martin Holzhause
DLRG-Bundesgeschäftsstelle
Telefon: 05723 955-442
E-Mail: kommunikation(at)bgst.dlrg.de
Original-Content von: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell