(ots) - Zur Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes
über die Entwicklung von Armut und sozialer Ausgrenzung erklärt
Mittelstandspräsident Mario Ohoven:
"Das beste Mittel gegen Armut ist und bleibt eine gute Bildung.
Trotz Wirtschaftswachstum und steigender
sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung sind Armut und soziale
Ausgrenzung in den letzten Jahren nicht gesunken. Die Armutsquote lag
2016 mit 19,7 Prozent auf dem gleichen Niveau wie 2010. Die 16
Millionen von Armut betroffenen Menschen in Deutschland profitieren
damit kaum von der wirtschaftlichen Entwicklung.
Gleichzeitig finden viele mittelständische Unternehmen keine
geeigneten Fachkräfte. Der Mittelstand fordert deshalb von einer
neuen Bundesregierung, einen Prozentpunkt der Mehrwertsteuer in
Bildung zu investieren. Dadurch stünden 10 Milliarden Euro im Jahr
zusätzlich für Bildung zur Verfügung. Denn erfolgreiche Bildung
erfordert mehr Investitionen in die Ausstattung der Schulen sowie in
die Aus- und Weiterbildung für die Lehrkräfte."
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