(ots) - Unverändert dramatisch ist die Situation beim
Pflegepersonal. Schon jetzt ist der Mangel an Fachkräften groß - und
er wird sich weiter verschärfen. Bis zur Mitte des Jahrhunderts wird
die Zahl der Pflegebedürftigen von derzeit rund 2,8 Millionen auf gut
fünf Millionen steigen, doch gleichzeitig sinkt die Zahl der Menschen
im erwerbsfähigen Alter. Der Pflegeberuf gilt als unattraktiv,
schwer, belastend und schlecht bezahlt. Das muss sich dringend
ändern. Denn was nützt es, wenn zwar mehr Geld im System ist und der
Leistungskatalog ausgeweitet wird - aber viel zu wenige Menschen da
sind, diese Leistungen auch zu erbringen?
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