(ots) - Völlig unbefriedigend scheint die Lösung mit
Blick auf die Kohlekraftwerke. Dass diese Energiebetriebe besonders
viel CO2 in die Luft blasen, ist bekannt. Nicht nur in Deutschland.
Einige Länder im Osten der Union hängen zu 90 Prozent von der Kohle
ab. Ob die Brüsseler EU-Kommission sicherstellen wird, dass Rumänien
und Bulgarien die neuen Fördermittel auch dazu nutzt, um auf
alternative Energieträger zu setzen, ist nicht absehbar. Viele
scheuen das deutsche Beispiel, weil sie steigende Stromkosten
fürchten. Der Kompromiss von Brüssel ist gut. Ob er auch ein
Durchbruch für den Klimaschutz sein kann, bleibt fraglich.
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