Zuverlässige Know-how-Versorgung zu allen Fragen der Entsorgung
(firmenpresse) - Wissend, dass wir daran dringend etwas ändern müssen, lautet eine der großen Fragen unserer Zeit nach wie vor: Wohin mit all dem Müll? Dramatisch ist die Lage bereits in vielen Ländern, die uns auf dem Weg in die moderne Wohlstandsgesellschaft erst folgen wollen.
Der Victoriasee zum Beispiel, der als zweitgrößter Süßwassersee der Erde für das Überleben der Menschen in den ostafrikanischen Anrainerstaaten unverzichtbar ist, hat mittlerweile starke Ähnlichkeit mit einer Mülldeponie. Plastikmüll macht – wenig überraschend – den Löwenanteil (Wortwitz nicht beabsichtigt) der Verschmutzungen aus.
Auswege aus der Abfall-Falle
Aber sind wir in Deutschland beziehungsweise Europa angesichts des noch immer nicht abgestellten Müllexportes in Schwellen- und Entwicklungsländer wirklich Vorbilder? Das genau könnten, ja müssten wir im eigenen Interesse nämlich sein. Auch im Hinblick auf Exportchancen bezogen auf Technologien für nachhaltiges Wirtschaften.
Das HDT (Haus der Technik) mit Stammsitz in Essen setzt sich jedenfalls mit seinem Weiterbildungsprogramm seit vielen Jahren für die einwandfreie und regelkonforme Entsorgung sowie für die Kreislaufwirtschaft als Ausweg aus der Abfall-Falle ein.
Vorfahrt für Kreislaufwirtschaft
So liefert beispielsweise das Seminar „Kreislaufwirtschaft für Einsteiger“ die Basics für alle, die sich neu mit dem Thema befassen, während das Online-Seminar „Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft – Grundlagen“ in kompakter Form die Praxis und Rechtsgrundlagen im Unternehmenskontext vermittelt.
Als bundesweit staatlich anerkannten Fortbildungslehrgang für Abfallbeauftragte zur Auffrischung der Fachkunde nach §§ 58 - 60 des KrWG und § 9 Abs. 1 Nr. 3 AbfBeauftrV bietet Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut außerdem das Hybrid-Seminar „Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes in die Praxis“ an.
Regelmäßige Wissens-Updates erforderlich
Aktuelle und zukünftige Erfordernisse in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft wiederum hat das gleichermaßen empfehlenswerte Hybrid-Seminar „Fortbildung für die Abfallfachkraft“ zum Gegenstand. Die Veranstaltung trägt dem Umstand Rechnung, dass sich das Aufgaben- und Verantwortungsspektrum und die Rechte und Pflichten permanent wandeln.
Die für Seiteneinsteiger mit Vorkenntnissen ebenfalls geeignete Weiterbildung geht auch auf die häufig übersehenen Grundvoraussetzungen für die sichere Lagerung von Abfall hinsichtlich der Gefahrstoffverordnung und des Wasserrechts ein. Nach Besuch der Veranstaltung sind Teilnehmende in der Lage, die abfallwirtschaftlichen Herausforderungen und Anforderungen zu bewältigen.
Auf die Probe gestellt
Als Sachkundelehrgang auf der Basis von LAGA PN 98 und DIN 19698-1 dient das HDT-Seminar „Probenahme fester Abfälle und Ersatzbaustoffe“. Es erklärt die Bedeutung, Durchführung und Dokumentation einer gesetzes- und normkonformen Probenahme sowie die Erstellung der
Auswertung der Ergebnisse.
Mit erfolgreicher Abschlussprüfung erwerben Teilnehmende die Sachkunde gemäß LAGA PN 98, die für die fachgerechte Entnahme von Proben aus festen Abfällen und abgelagerten Materialien Grundregeln festlegt. Bei korrekter Anwendung können verlässliche Aussagen über die Zusammensetzung respektive Qualität beprobter Stoffe getroffen werden. Deponieverordnung (DepV) und Ersatzbaustoffverordnung (EBV) fordern daher, dass Probenehmende über die nötige
Fachkompetenz verfügen.
Was, wann, wie – TRwS 779 wirft viele Fragen auf
Mit dem Hybrid-Seminar „Die neue TRwS 779 ‚Allgemeine technische Regelungen‘“ beantwortet das HDT schließlich die jetzt wichtigen Fragen im Zusammenhang mit den Neuerungen: Was muss sofort umgesetzt werden? Welche Auswirkungen ergeben sich für Anlagen zum Umgang mit
wassergefährdenden Stoffen? Welche Aufgaben kommen auf Betreiber, Planer, Sachverständige und Fachbetriebe zu und welche Forderungen hinsichtlich Auswahl und Einsatz von
sicherheitstechnischen Bauteilen bestehen?
Mithilfe der Teilnahmeurkunde können Teilnehmende nachweisen, sich über den aktuellen Stand des Regelwerkes über Sicherheitskonzepte von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen laut Wasserhaushaltsgesetz (WHG) informiert zu haben.
Weitere Details zu allen Seminarangeboten und sämtliche Termine finden sich auf der Website des HDT.
Wissen durch Erfahrung: Ãœber das HDT
Das HDT (Haus der Technik, www.hdt.de) begleitet Menschen und Unternehmen individuell in die wissensbasierte Arbeitswelt von morgen. Mit professionellem Praxis-Know-how und beraterischer Expertise gibt Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut seit über 90 Jahren die richtigen Impulse, um im Wettbewerb den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Als die gefragte Plattform für Innovation durch Wissenstransfer bietet das 1927 in Essen gegründete und von einem gemeinnützigen Verein getragene HDT ein beispielhaft breit gefächertes Weiterbildungsprogramm. Zu den Schwerpunkten zählen neben Management und einer Vielzahl technischer Themen (darunter Automotive und Elektrotechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Krane, Hebezeuge und Fördermittel) zusätzlich die unterschiedlichsten Sicherheitsthemen (u. a. Arbeitsschutz, Brand- und Explosionsschutz). Einen weiteren wichtigen Teil der Arbeit des HDT bildet der Strahlenschutz für Medizin und die technische Anwendung.
Die vom HDT angebotenen Formate erstrecken sich von fachspezifischen Seminaren und interdisziplinären Tagungen über Inhouse-Workshops bis hin zu zertifizierten Lehrgängen und Bildungsabschlüssen. Dabei arbeitet das HDT traditionell eng mit ausgesuchten Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen aus dem In- und Ausland zusammen (www.hdt.de/partner). So ist das HDT unter anderem seit 1946 Partner der RWTH Aachen.
Fachlicher Ansprechpartner:
HDT-Fachbereichsleiter Dr. Uwe Schröer
Tel.: +49 (0) 201 18 03-388
u.schroeer(at)hdt.de
Unternehmenskommunikation:
Michael Graef
Tel.: +49 (0) 201 1803-366
m.graef(at)hdt.de
Weitere Informationen:
Haus der Technik e. V.
Hollestraße 1
45127 Essen
Tel.: +49 (0) 201 1803-1
hdt(at)hdt.de | www.hdt.de