(firmenpresse) - www.qualimedic.de: Zertifizierte, qualitativ hochwertige Gesundheitsinformationen
Am 24. Juni 2005 erhielt die Qualimedic.com AG die Mitteilung, dass www.qualimedic.de den afgis-Transparenzkriterien entspricht und das afgis-Logo 2005 tragen darf. Damit ist www.qualimedic.de momentan das einzige Gesundheitsportal aus Deutschland, das den afgis-Anforderungen 2005 (afgis - Aktionsforum Gesundheitsinformation) entspricht. Das afgis-Logo hat sich als Standard für die Auszeichnung von qualitativ hochwertigen Gesundheitsinformationsangeboten in Deutschland etabliert. afgis prüft die Bereiche Transparenz, Vermittlungsqualität sowie Daten- und Persönlichkeitsschutz. Im Gegensatz zu den meisten anderen Gesundheitsportalen befolgt www.qualimedic.de zudem die HONCode Prinzipien. Die Kölner Qualimedic.com AG betreibt www.qualimedic.de als Gesundheitsportal von Fachärzten für Patienten und Kollegen. Mehr als 420.000 Patienten haben sich bisher ihre Fragen von Qualimedic-Experten beantworten lassen.
Sonne steigert den Folsäurebedarf - warum hellhäutige schwangere Frauen Folsäure und Vitamin D einnehmen sollten
Forscher haben entdeckt, dass Hellhäutige ungewöhnlich niedrige Folsäure-Konzentrationen im Blut aufwiesen, nachdem sie sich starkem künstlichen Sonnenlicht ausgesetzt hatten - das bei ungeschützter Haut bis in die feinen oberflächennahen Blutgefässe eindringt. Daher sollten Sonnenhungrige mehr Folsäure zuführen. Die Folsäure-Versorgung der Bevölkerung ist in Deutschland so schlecht, dass von einem Mangel gesprochen werden muss, betonen die Qualimedic-Experten. Was das für die Fortpflanzung bedeuten kann, zeigt sich, wenn man weiss, dass Folsäuremangel die Ursachen für angeborene Fehlbildungen im Bereich des Rückgrats und Rückenmarks, etwa für den offenen Rücken (Spina bifida), ist. Inzwischen ist durch viele Studien weltweit bestätigt, dass bei Folsäuremangel in der Schwangerschaft das Risiko für solche Fehlentwicklungen steigt. Auf Folsäuremangel insbesondere in der frühen Schwangerschaft sollen auch Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten zurückgehen. Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch empfehlen die Qualimedic-Experten daher, Folsäure-Präparate einzunehmen. In der Nahrung ist das B-Vitamin insbesondere in grünem Blattgemüse (Endivien, Spinat oder Mangold), Eigelb, Leber und Weizenkeimen enthalten.
Folsäure ist in vieler anderer Hinsicht von grosser Bedeutung: Zellen benötigen das Vitamin bei der Teilung zur Synthese neuer DNA. Wo immer Zellen sich schnell vermehren, ist Folsäure unabdingbar - auch bei der Bildung von Spermien. Forscher vermuten, dass in der menschlichen Evolution dunkle Haut entstand, um die Folsäurereserven des Körpers vor UV-Strahlung zu schützen. Zu unserer These passt ein 1996 veröffentlichter Bericht des argentinischen Kinderarztes Pablo Lapunzina. Drei gesunde junge Frauen gebaren Kinder mit Spina bifida. In den ersten Schwangerschaftswochen hatten sie Solarien besucht. UV-B hat zwar überwiegend gefährliche Wirkungen, doch diese Strahlung erfüllt eine unverzichtbare Aufgabe: Sie setzt in der Haut die Synthese von Vitamin D in Gang, das beim Calcium- sowie Phosphat-Stoffwechsel und damit beim Knochenaufbau mitwirkt. In der Haut entsteht zunächst eine Vorstufe des Vitamins, die in den Nieren zu Vitamin D umgebaut wird. Unter der starken Sonnenstrahlung der Tropen nehmen dunkelhäutige Menschen immer noch genügend UV-B zur Vitamin-D-Synthese auf. Doch in nördlichen Breiten wäre die Dosis bei dunkler Haut die meiste Zeit des Jahres zu gering. Zum Ausgleich wurde die Hautfarbe heller.
Die Pigmentierung der Haut ist also ein Balanceakt zwischen Vitaminen, die, wie Folsäure, durch UV-Strahlung zerstört oder, wie Vitamin D, erzeugt werden. Die etwas hellere Haut einer Frau ist ein Risiko zum Wohl des Kindes. Hellhäutige ehemalige Nordeuropäer bezahlen Sonnenbäder in Florida oder Nordaustralien zunehmend mit vorzeitiger Hautalterung und sogar Hautkrebs. Wie viele Fehlgeburten oder Fehlbildungen bei Neugeborenen auf einen sonnenbedingten Folsäuremangel zurückgehen, ist noch unbekannt. Umgekehrt leiden dunkel pigmentierte Menschen aus Südasien oder Afrika im Norden auffallend häufig an Rachitis und anderen hier fast schon vergessenen Vitamin-D-Mangel-Erscheinungen, wie in Grossbritannien (besonders in dessen Norden lebende Inder). Während Schwangerschaft und Stillzeit benötigen Frauen für das Kind besonders viel Calcium und ausreichend Vitamin D, damit sie möglichst viel des Minerals erschliessen können. Vielleicht ist die etwas hellere Haut der Frauen eine Anpassung, damit mehr UV-B in die Haut gelangt. Bei Kinderwunsch und in der frühen Schwangerschaft sollte deshalb Folsäure und Vitamin D als Nahrungsergänzung eingenommen werden, betonen Qualimedic-Experten abschliessend. Mehr Informationen unter www.qualimedic.de
Wenn Schwitzen zur Qual wird: Bildschoen-Experte Doktor Mark Funke gibt Rat gegen übermässiges Schwitzen (Hyperhidrose)
Botulinumtoxin ist das Mittel der Wahl gegen übermässiges Schwitzen, betonte heute www.bildschoen-Experte Dr. med. Mark Funke, Plastischer Chirurg aus Bensberg, im Rahmen eines Pressegespräches bei der Qualimedic.com AG in Köln. Im Sommer steigt normalerweise die Schweissproduktion an, aber es gibt Menschen, die unabhängig von der Aussentemperatur oder der körperlichen Aktivität, extrem schwitzen. Unter krankhafter, übermässiger Schweissproduktion leiden in Deutschland 500.000 Menschen. Bei ihnen steigt die tägliche Schweissmenge aus den zwei Millionen Schweissdrüsen von 0,8 Liter auf das vier- bis sechsfache an, erläuterte Doktor Funke. Für den Betroffenen ist das belastend, da ausgeprägte Schweissränder und -geruch am Arbeitsplatz und im Privatleben mehr als störend sind. Bei Hyperhidrose in den Achselhöhlen ist auch mehrfacher Kleiderwechsel oder häufiges Waschen keine Lösung des Problems, stellte Funke klar. Schwitzen ist für die Wärmeregulation des Körpers notwendig. Die dadurch mögliche Verdunstungskälte nimmt physiologisch bei erhöhten Temperaturen und körperlicher Aktivität zu. Literweise rinnender Schweiss aber ist eine Krankheit. Die Hyperhidrose betrifft meist bestimmte Areale wie Achselhöhlen, Handinnenflächen oder Fusssohlen und in extrem seltenen Fällen den gesamten Körper. Häufig kann der Arzt keine Ursache des übermässigen Schwitzens diagnostizieren, so Funke.
Die Hyperhidrose-Therapie beginnt, soweit möglich, mit der Behandlung der Grunderkrankung. Da das aber in vielen Fällen unmöglich ist und ärztliche Massnahmen mit lokal wirksamen Medikamenten (Metallsalze wie Aluminiumchlorid, Gerbstoffe), physikalische Therapien (Leitungswasser-Iontophorese) oder systemisch wirksamen Medikamenten (Salbeiextrakt oder Anticholinergika) oft erfolglos bleiben, sind operative Massnahmen oft die letzte Möglichkeit, Patienten von ihrem Leiden zu befreien. Die herkömmlichen konservativen Therapien erreichen häufig unzureichende Ergebnisse, beklagte www.bildschoen-Experte Dr. Funke. Neben der operativen Entfernung der schweissdrüsentragenden Gewebe oder dem Absaugen der Achselschweissdrüsen gibt es mit der Botulinumtoxin-Injektion ein neues, wirkungsvolles Verfahren. Das sonst insbesondere zur Faltenglättung verwendete Botulinumtoxin können Plastische Chirurgen im Bereich der Achselhöhlen, Handinnenflächen sowie Fusssohlen injizieren. Es verhindert fünf bis sieben Monate - danach erfolgt eine weitere Injektion - die nervale Stimulation der Schweissdrüsen, die praktisch schweissfrei bleiben. Dafür spritzt der Plastische Chirurg unter lokaler Betäubung das Botulinumtoxin in die Haut. Die Behandlungskosten liegen bei 550 Euro, so Funke. Die Wirkung setzt schon nach wenigen Tagen ein. Gerade bei übermässigem Achselschweiss steht mit der Botulinumbehandlung eine effektive, moderne und schmerzarme Methode zur Verfügung, wenn erfahrenen Fachärzten (Plastische Chirurgen) sie durchführen, betonte Doktor Funke. Botulinumtoxin weist die geringste Nebenwirkungsrate aller invasiven Methoden zur Hyperhidrose-Therapie auf, erklärte Funke abschliessend. www.bildschoen.de ist das von neun Fachärzten betreute Internet-Schönheitsportal der Kölner Qualimedic.com AG.
Hätten Sie gewusst, woran ein Flüssigkeitsmangel leicht erkennbar ist?
Im Sommer steigt mit der Temperatur die Transpiration. Dadurch nimmt der Flüssigkeitsbedarf zu. Wer nicht rechtzeitig ausreichend trinkt, riskiert Kreislaufprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten. Viele Menschen wissen nicht, ob sie genügend getrunken haben. Durst ist ein Warnsignal für einen bereits bestehenden Flüssigkeitsmangel. Dazu sollte es aber gar nicht erst kommen. Ein gutes Frühwarnsystem gegen den Flüssigkeitsmangel ist die Farbe des Urins. Erst wenn der Urin farblich "nah am Wasser" ist, liegt eine optimale Bewässerung des gesunden Körpers vor, betont Internist Dr. Ralf D. Fischbach von der Qualimedic.com AG. Dunkler Urin zeigt in der Regel einen Flüssigkeitsmangel an. Bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr ist der Urin hell und klar. Ideale Sommergetränke sind (Mineral-)Wasser und Früchtetees. Davon sollten es täglich 2 Liter sein - wer Sport treibt oder ein Sonnenbad nimmt, braucht aber mehr. Warme Getränke sind im Sommer besser als (Eis)kalte, denn die lassen im Körper Wärme und Schweiss entstehen. Auf eiskalte Getränke reagiert der Organismus mit Thermogenese - auf warme oder heisse nicht. Eiskalte Getränke fördern das Schwitzen und machen durstig. Trinken Sie also wie die Wüstenbewohner warme Getränke in so grosser Menge, dass der Urin immer glasklar ist. Dann kann Ihrem Kreislauf auch die grösste Hitze nichts anhaben.
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