(firmenpresse) - Berlin - Das fränkische Unternehmen BellandVision GmbH http://www.bellandvision.de hat in Berlin eine Repräsentanz eröffnet. Mit der Leitung der Vertretung wurde Herr Jost Vielhaber beauftragt, der mit dem politischen Geschehen in der deutschen Hauptstadt seit Jahren vertraut ist. Vor allem bei Grossveranstaltungen realisiere das Unternehmen mit Cateringgeschirr aus dem recyclingfreundlichen Belland-Material bereits geschlossene Materialkreisläufe.
Mittelfristiges Ziel sei es, auch im Markt für Verkaufsverpackungen tätig zu werden. Das Material könne seine höhere Wirtschaftlichkeit aber nur dann voll entfalten, wenn eine relevante Menge an gebrauchten Verpackungen erfasst und dem Materialkreislauf zugeführt werde. Die geltende Fassung der Verpackungsverordnung errichte ungewollte Hürden, die den Markteintritt von Innovationen behindern. Roland Belz, geschäftsführender Gesellschafter von BellandVision, ist aber optimistisch: "Mit der Erfassung und Verwertung von gebrauchten Verpackungen aus unserem Material realisieren wir einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber der Herstellung aus Neuware. Deshalb ist es unser Ziel, die Verwertungsquoten der Verpackungsverordnung nicht nur einzuhalten, sondern sogar weit zu übertreffen. Die Chance dabei ist, dass durch solche wirtschaftlichen Anreize für die Beteiligten der Zwangscharakter der Verpackungsverordnung aufgehoben werden kann."
Wesentliche unternehmerische Voraussetzungen habe man mit der Belland - Deutsche Wertstoffgemeinschaft bereits geschaffen. "Neben dem Vertrieb der innovativen Materialtechnologie wurde damit unter dem Dach der - bislang einzigen - horizontalen Selbstentsorgergemeinschaft erfolgreich eine moderne Finanz- und Logistikstruktur aufgebaut. Mit diesem handelsorientierten Dienstleistungsangebot konnte ein wirksamer Wettbewerb im Kernbereich des bisherigen Monopolisten DSD AG ausgelöst werden", teilte das Unternehmen mit. Davon würden nicht nur Handelsunternehmen wie Schlecker, Rossmann/kd, dm, Müller, IhrPlatz/drospa, Hellweg-Baumärkte, Handelshof oder Edeka Hessenring profitieren, sondern auch fast 900 Hersteller, die problemlos über die Wertstoffgemeinschaft abrechnen.