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Bilanz LÃœKEX

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Bilanz LÃœKEX

(pressrelations) - Innenminister Joachim Herrmann zieht vorläufige Bilanz der LÜKEX 2009/2010 ? Bayerische Sicherheitsbehörden sind in Krisensituationen schnell einsatzbereit und gut vorbereitet

Ein positives erstes Fazit hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann aus der länderübergreifenden Katastrophenschutzübung LÜKEX 2009/2010 gezogen, die am 27. und 28. Januar 2010 über 34 Stunden stattgefunden hat. Herrmann: "Ein terroristischer Anschlag ? siehe der jüngste Versuch in Detroit ? oder ein schweres Unglück können leider jeden Tag Realität werden. Deshalb ist eine ernsthafte Vorbereitung auf mögliche Krisensituationen unbedingt notwendig und muss immer wieder geübt werden. Die bayerischen wie auch die Sicherheitsbehörden der anderen Länder und des Bundes sind bei Katastrophen und Krisensituationen wie in der LÜKEX schnell einsatzbereit und insgesamt gut vorbereitet."

Die Kommunikation zwischen den Ministerien und weiteren Behörden, das Zusammenspiel und die Zusammenarbeit zwischen Hilfsorganisationen, THW, Polizei, Bundeswehr, Feuerwehr und Führungsstäben war bei der Übung auf die Probe gestellt. Dabei wurden immer wieder neue Herausforderungen aus einem Fundus von rund 1.000 Übungseinlagen für die Krisenstäbe eingespielt, zum Beispiel der Ablauf von Evakuierungen, der Einsatz von ABC-Rettungskräften oder die Krisenkommunikation. Herrmann: "Es ist bei dieser Übung gelungen, in hohem Maße alle beteiligten Ressorts und Organisationen einzubinden. LÜKEX 2010 hat die Übungsteilnehmer motiviert, an der Verbesserung der Kommunikation zu arbeiten und die Entscheidungsabläufe weiter zu optimieren. Die Sicherheits- und Katastrophenschutzbehörden haben sich sehr schnell in die Einsatzlagen eingearbeitet, die mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bayern waren mit einer hohen Einsatzbereitschaft bei der Sache."

Nach den Worten des bayerischen Innenministers hat LÜKEX 2009/2010 den Zweck erreicht, die Reaktionsfähigkeit der Übenden zu testen und die Abläufe zu trainieren, so dass sie im Ernstfall schnell und sicher abrufbar sind. "Wer übt, kann im Ernstfall besser reagieren."





Herrmann dankte allen beteiligten Mitarbeitern des Freistaates und des Bundes für ihren engagierten Einsatz, auch bei den teils wochenlangen Vorbereitungen. Der besondere Dank des Innenministers galt aber den Mitgliedern der Rettungsdienste und des THW, die freiwillig und teilweise sogar ehrenamtlich mitgewirkt haben.


Pressesprecher: Oliver Platzer
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Datum: 29.01.2010 - 16:36 Uhr
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