Die Besten setzen auf Datenanalytik
Neue IBM Studie untersucht Erfolgskriterien wachstumsstarker Unternehmen
(pressrelations) - Erfolgreiche Unternehmen greifen 15 Mal häufiger auf genaue Unternehmensdatenanalysen bei ihren strategischen Entscheidungen zurück als ihre weniger erfolgreichen Konkurrenten. Sie sind 22 Mal häufiger dazu bereit, den Status Quo ihrer Organisation in Frage zu stellen, ihre gegenwärtigen Strategien und Geschäftsprozesse zu überprüfen und neue Erkenntnisse aus ihren Datenanalysen direkt in ihre Entscheidungen einfließen zu lassen. Zudem sind sie sechs Mal so häufig dazu bereit, ihren Mitarbeitern größere Entscheidungsfreiheiten zu geben. Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie "Breaking away with Business Analytics and Optimization?. Sie basiert auf der weltweiten Befragung von fast 400 Geschäftsführern und geht als erste internationale Untersuchung überhaupt der Frage nach, welchen Einfluss methodisch fundierte Datenanalysen auf den Geschäftserfolg haben.
"In den vergangenen 18 Monaten haben sich vor allem die besonders erfolgreichen Unternehmen damit hervorgetan, Datenanalysen für diejenigen Entscheidungen heranzuziehen, die eine gute Faktenbasis brauchen", sagt Erich Leitner, verantwortlich für Business Analytics bei der IBM in Deutschland. "Außerdem sehen wir bei diesen Unternehmen ganz klar eine Tendenz, ihren Mitarbeitern mehr Kompetenzen zu geben. Dies geschieht auf der Grundlage genau definierter Verantwortlichkeiten verbunden mit einer exakteren Verteilung von Information."
Voraussetzung für eine bessere Nutzung beziehungsweise Erhebung der Daten sind moderne Management-Systeme und IT-Werkzeuge. Die IBM Untersuchung hat ermittelt, dass Top-Performer mit 42 Prozent gegenüber 14 Prozent über eine drei Mal bessere Datenkontrolle (auf Basis eindeutiger und generell akzeptierter Datendefinitionen) verfügen als weniger erfolgreiche Unternehmen.
IBM selbst ist einer der weltweit führenden Nutzer von solchen genauen Datenanalysen. Erst kürzlich wurde mit der Initiative "Blue Insight" eine detaillierte interne Datenanalyse auf den Weg gebracht, die auf Daten von 100 verschiedenen Informationsquellen (Information Warehouses) zurückgreift und über eine Million Gigabyte dieser Daten analysiert. Solche Analysen werden beispielweise genutzt, um besser vorhersagen zu können, welche Produkte und Services welchen Kunden den höchsten Nutzen bringen.
"Wir gehen davon aus, dass Unternehmen mit modernen Informationsplattformen sehr viel besser aus der Wirtschaftskrise herauskommen werden als ihre Wettbewerber", sagt Leitner. "Wachstumsstarke Unternehmen zeigen dabei gleichzeitig eine hohe Veränderungsbereitschaft und sind schneller in der Lage, auf neue Situationen zu reagieren."
Insgesamt nutzen noch relativ wenige Unternehmen und Organisationen eine moderne Informationsplattform für derartige Datenanalysen. Um dies zu ändern und mit einem solchen Vorgehen Wettbewerbsvorteile zu erzielen, sollten sie sich auf folgende Schlüsselbereiche konzentrieren:
Einsatz von modernen IT-Werkzeugen: Prognose-Programme, Content Management-Tools und Visualisierungs-Techniken
Einordnung und Bewertung von Informationen: Identifikation relevanter Daten aus strukturierten und unstrukturierten internen sowie externen Datenquellen
Einbettung der Daten in Entscheidungsabläufe: Zusammenführen von Informationen und Geschäftszielen über alle Geschäftsbereiche hinweg
Den Wandel forcieren: Konzentration darauf, wie sich die Organisation insgesamt verändern muss, damit aussagefähige Datenanalyse-Projekte überhaupt möglich werden.
Weitere Informationen über IBM Global Business Services finden Sie unter http://www.ibm.com/services/bcs/de. IBM Presseinformationen und Fotos stehen Ihnen auch im Internet-Pressroom zur Verfügung unter: www-03.ibm.com/press/de/de/
Die Studie "Breaking away with Business Analytics and Optimization" steht zum Dowload bereit unter: http://www-935.ibm.com/services/de/gbs/bao/ideas.html
IBM auf der CeBIT: Unter dem Titel Smarter Decisions zeigt IBM in Halle 2 Lösungen und Beispiele, wie Unternehmen aus der ständig ansteigenden Menge an Daten in ihren Netzwerken die Informationen herausfiltern können, die sie brauchen, um faktenorientierte Entscheidungen zu treffen.
Weitere Informationen für Journalisten:
Dagmar Domke
IBM Deutschland GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
IBM Global Business Services
Karl-Arnold-Platz 1a
40474 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 476-1913
Mobil: +49 (0)170-480 8228
E-Mail: dagmar.domke(at)de.ibm.com