Der Kreditmediator - Geld fĂĽr nichts?
(firmenpresse) -
Was creditolo Aktuell da berichtet, klingt wieder einmal nach einem Streich der Schildbürger – und ist ein bitterer, und vor allem teurer, Ernst.
Die Wirtschaft unseres Landes wieder richtig in Schwung zu bringen, erfordert viel Arbeit – und vor allem auch Kredite. Da die Banken sich jedoch bei der Vergabe von Krediten immer schwerer tun, wurde für Unternehmenskredite ein Mediator eingesetzt.
Vor genau einem Monat hatte die Bundesregierung bekanntgegeben, einen Kreditmediator einsetzen zu wollen. Eine gute und sinnvolle Sache, wie man meinen mag. Doch die ganze Angelegenheit bekommt nun einen bitteren Beigeschmack, wie creditolo Aktuell inzwischen berichtet.
Denn: „Das durchschnittliche Monatsgehalt eines Teammitglieds soll sich nach Angaben der Frankfurter Rundschau auf mehr als 15.000 Euro belaufen.“ Doch noch mehr erhält Hans Joachim Metternich, seines Zeichens Vertrauter von Bundeswirtschaftsminister Brüderle und zugleich der Kreditmediator in Person. Sein Jahressalär soll 200.000 Euro betragen.
Nachdem die Nachricht vom hohen Verdienst die Runde machte, wurden Stimmen laut, die von "Brüderles Selbstbedienungsladen" sprachen. Und noch erschreckender als das ist: Es ist egal, ob der Mediator und sein Team überhaupt so vermitteln, dass tatsächlich mehr Unternehmen die notwendige Finanzierung erhalten. Denn gezahlt wird nicht auf Erfolgsbasis, sondern rein für das Sitzen am Schreibtisch.
Handeln ohne zu denken, könnte man diesen Fast-Schildbürgerstreich auch nennen. Und fragt sich, wieso eine Summe von fünf Millionen Euro ohne Erfolgsaussicht einfach so verpulvert werden kann in einer Zeit, in der die Kreditklemme rigoros angegangen werden müsste – und nicht nur mit solchen Taschenspielertricks, die nur dem Geld in die Taschen spült, der die Tricks durchführt.
Weitere Informationen zum Kreditmediator, den Kosten, die er aufwirft sowie zu Krediten erhalten Sie auf www.creditolo.de!