PresseKat - "Schule macht krank - und dann!?" - Heike Adami liest im Deutschen Literaturfernsehen aus

"Schule macht krank - und dann!?" - Heike Adami liest im Deutschen Literaturfernsehen aus ihrem aktuellen Buch

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Jede Woche präsentiert das Deutsche Literaturfernsehen (www.deutsches-literaturfernsehen.de) als Literaturforum aktuelle Autorenlesungen. Dabei versteht sich das Deutsche Literaturfernsehen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Seit heute finden Sie die aktuelle Lesung der Autorin Heike Adami im Deutschen Literaturfernsehen.

(firmenpresse) - Bestimmt nicht ein einzelnes Schicksal, das die Autorin mit viel Enthusiasmus und Elan beschreibt. Sie deckt Schwachstellen im Schulsystem auf, versucht neue Wege zu gehen und wird darüber krank. In der langen Krankheitszeit hat sie viel Neues über sich, das Gesundheitswesen und ein Leben ohne Lehreralltag erfahren. Eine gezwungene Erfahrung, die sie zu diesem Zeitpunkt wohl machen musste und die zu ihrer Entwicklung gehört. Heike Adami möchte mit ihrem Buch zum Nachdecken anregen und eine Überarbeitung festgefahrener Strukturen in unflexiblen Systemen anstoßen.

Nach Ihrem Lehramtsstudium für chemisch-technisches Gewerbe mit Sonderzweig Kosmetik und mit dem Zweitfach Rechts- und Wirtschaftskunde unterrichtete Heike Adami seit 1992 bis zu einem folgenschweren Fahradunfall an einer bayerischen Berufsschule für Friseure. Dabei musste sie erfahren, dass idealistische Vorstellungen und Wirklichkeit meist weit voneinander entfernt liegen. Ein Umstand, dem die Autorin wie viele andere Vertreter ihres Berufes machtlos gegenüberstand. Hinzu kamen dann die frustrierenden Erlebnisse, die sie im Anschluss an ihren Unfall mit dem Gesundheitssystem machen musste, das nicht wirklich zu ihrer Genesung beitragen konnte.


Informationen zum Buch:

Heike Adami
Schule macht krank - und dann!?
August von Goethe Literaturverlag
96 S., € 12,40
ISBN: 978-3-8372-0626-5



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Der Medienmarkt ist gesättigt von den immer neuen Vorstellungen derselben amerikanischen Serienschriftsteller und ihren stark industriell geprägten Produktionen. Das Deutsche Literaturfernsehen versteht sich dagegen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob ein Autor, wie Martin Walser, Günter Grass oder Durs Grünbein, bereits sehr bekannt ist oder ob ein Autor gerade sein schriftstellerisches Debüt vorgelegt hat und mit Engagement vorstellt.

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Datum: 03.02.2010 - 12:19 Uhr
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