Thomas Schulze absolviert Prüfungen als Lehrgangsbester
(firmenpresse) - Schaufenster: Thomas Schulze thematisierte in seiner praktischen Meisterprüfung das 100-jährige Firmenjubiläum der Bäckerei Cornelia und Peter Dreißig KG anhand eines dekorierten Schaufensters.
Thomas-Schulze: Der Bäckermeister erhielt für seine sehr guten Leistungen als Lehrgangsbester den "BÄKO-Förderpreis" von den sächsischen BÄKO-Genossenschaften.
Meister seines Faches zu sein - für den Gubener Bäcker Thomas Schulze ging dieser berufliche Traum in Erfüllung. Nach 14 Jahren Tätigkeit in der Backstube drückte der Handwerker wieder die Schulbank und absolvierte seine Meisterausbildung, und das mit großem Erfolg. Denn der Bäcker konnte die Prüfer von seinem Fachwissen und Können überzeugen und wurde von 27 Teilnehmern Lehrgangsbester an der Sächsischen Bäckerfachschule Dresden-Helmsdorf.
In einem Vollzeitkurs bereitete sich der Bäcker seit August 2009 auf die Meisterprüfung vor und punktete dort mit seinen praktischen Fertigkeiten wie auch theoretischem Wissen. "Ich suchte die Herausforderung, mich beruflich weiterzuentwickeln, und bin rückblickend froh, diesen Schritt gewagt zu haben", sagt der Jungmeister, der seit dem Jahr 2001 in der Bäckerei Peter und Cornelia Dreißig KG in Guben tätig ist. Sein Arbeitgeber spielte auch eine Rolle in der praktischen Meisterprüfung des 33-Jährigen. "Ich thematisierte das 100-jährige Firmenjubiläum, welches die Bäckerei im kommenden Jahr begeht, bei der Gestaltung eines Schaufensters."
Kreative Ideen, mit dem notwendigen handwerklichen Knowhow umgesetzt - das zeichnet einen Handwerksmeister aus, bekräftigt Horst Freimann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus (HWK). "Der Meistertitel bietet die fachliche Qualifikation, um eine Führungsrolle in einem Betrieb zu übernehmen oder die eigene Selbstständigkeit ins Auge zu fassen. Er ist nach wie vor ein Gütesiegel, das für höchste Qualität steht und den Meister zudem dazu berechtigt, Lehrlinge auszubilden." In die Nachwuchsgewinnung für die Gubener Bäckerei möchte sich auch Thomas Schulze künftig einbringen. "Die Meisterausbildung hat mir gezeigt, dass sich gerade in diesem Bereich seit meiner eigenen Lehre sehr viel verändert hat. Das Wissen, was ich habe, will ich gerne an junge Menschen weitergeben", so der Handwerksmeister.
Weiterbildung zum Bäckermeister
In Brandenburg besteht die einheitliche Regelung, dass die Aus- und Fortbildung in Potsdam-Rehbrücke erfolgt. Darüber hinaus haben Handwerker die Möglichkeit, sich an der Sächsischen Bäckerfachschule in Dresden-Helmsdorf oder in Berlin weiter zu qualifizieren, wobei südbrandenburgische Unternehmen erfahrungsgemäß häufig die Kurse und
Lehrgänge in Sachsen wählen. Bei der Handwerkskammer Cottbus (HWK)
kann die Meisterausbildung in insgesamt 18 Gewerken absolviert werden.
Handwerkskammer Cottbus
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