Ägypten unterstützt visionären Extremtaucher
Atemberaubender Weltrekord von 100 Metern Streckentauchen unter Eis (Dynamic Freediving)
(firmenpresse) -
Frankfurt/ Kairo/ Kärnten, 06. Februar 2010 – Atemlos und total cool zum Weltrekord: Christian Redl, nun 7-maliger Weltrekordler im Freediving unter Eis, hat heute um 12.42 Uhr seine Sieges-Story fortgesetzt. Der visionäre Extremtaucher schaffte in Anwesenheit von Hunderten von Fans, Sportbegeisterten und Pressevertretern aus dem In- und Ausland seinen Streckenrekord von 100 Metern Freitauchen unter Eis in 1.12 Minuten und ist damit einmal mehr in die Geschichtsbücher des extremen Tauchsports eingegangen. Mit einem einzigen Atemzug durchtauchte Redl nach monatelangem intensivem Training im 2°C eisigen Wasser die massiv gefrorene Oberfläche des Weissensees in Kärnten.
Der atemberaubende Rekord stand in über 900 Metern Höhe am Weissensee in endlosen Schnee- und Eis-Landschaften der „weissen Wüste“ Kärntens ganz im Zeichen des tatsächlichen Landes der Weißen Wüste – Ägypten (www.egypt.travel). Christian Redl, der durch unkonventionell sportliche Leistungen inspiriert, ist das neue Testimonial des Reiselandes Ägypten und erstmalig bis Juni 2010 unter Vertrag. Als Repräsentant des ägyptischen Tauchtourismus lenkt er die Aufmerksamkeit auf die Gesamtheit der atemberaubenden Tauchplätze Ägyptens, die zu den besten der Welt gehören. Der Weltrekord am Weissensee war die erste Aktion der Sponsoring-Kooperation.
Mit einer über 10-minütigen mentalen Vorbereitungsphase am Einstiegs-Eisloch, pushte die lebende Freediving-Legende Christian Redl gemeinsam mit seinem psychologischen Coach sein Konzentrations-Level für das definierte Ziel 100 Meter Streckentauchen unter der Eisoberfläche in eine neue Dimension. 5 Sicherheitstaucher, davon 3 weiblich, von der Wasserrettung Mödling und vom Tauchsportverein Österreich, waren bei dem lebensgefährlichen Stunt, bei dem eine immense Gefahr der Blackout ist, unter Wasser auf Position. Weitere Tauchmediziner und Rettungshelfer waren an der Weltrekordstrecke abrufbereit.
Die Stress-Situation klirrende Kälte und keine Auftauchmöglichkeit während des Tauchganges war die größte Herausforderung des Rekords. Angelehnt an die biologische Funktion von Meeres-Säugetieren senkte der Grenzgänger Redl in äußerster Konzentration seinen Puls auf 25 heart beats per minute um weniger Sauerstoff zu verbrauchen. Er tauchte um 12.42 Uhr nach 100 Metern unter Eis als neuer Weltrekordler aus dem Eisloch. Damit übertraf Redl seinen 6. Weltrekord über eine Distanz von 93 Metern im März 2009 mit 7 weiteren Metern.
Einen starken Sehnsuchts-Kontrast zum Eistauchen bildete an der coolen Weltrekordlocation die sonnige Atmosphäre von Redls neuem Sponsoring-Partner Ägypten.
„Ägypten – wo alles beginnt“ und Christian Redl – das ist eine extreme Sportsponsoring-Symbiose voller Kreativität und Inspiration.
„Ägypten – wo alles beginnt“ lautet auch der neue Claim der Werbekampagne des Landes, bei der es um die Inspiration zu Großartigem geht, passend zum Thema Extremsport Freediving. Ägypten brandete (sprich Denglish: brändet) mit einem spektakulären 100 Meter-Banner die gesamte Weltrekorddistanz, in der erstmals eine Vielzahl neuer Images der Werbekampagne der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.
Der strahlende Champion Christian Redl: „Das Gefühl nach einem neuen Freediving-Rekord ist in Worten nicht zu beschreiben. Die Welt braucht Helden, ich will einer sein. Ich bin stolz darauf, in meiner sportlichen Kreativität von Ägypten unterstützt zu werden, einem Land, das für mich die beste Tauchdestination der Welt ist. Ägypten erzählt seit Jahrtausenden aufregende Geschichten und ich fühle mich geehrt, daß Ägypten heute meine eigene Story erzählt.“
Tamer Marzouk, Direktor Ägyptisches Fremdenverkehrsamt in Deutschland: „Wir sehen in Christian Redl den Visionär im Extremsport, der für unser gesamtes Tauchsegment hervorragend repräsentiert, wofür Ägypten zwischen Tradition und Moderne steht: Ägypten inspiriert. Ägypten ist das Land, wo alles beginnt.“
Hintergrundinformationen:
Christian Redl
Christian Redl ist 7-maliger Weltrekordler im Freediving. Außergewöhnliche Weltrekorde stellte er im Dschungel von Mexiko auf: als erster Mensch tauchte Christian Redl 101 Meter durch eine Höhle und bezwang darüber hinaus eine 60 Meter tiefe Höhle nur mit Hilfe seiner Flossen. Sein letztes Projekt in Mexiko brachte ihn mit Hilfe eines Gewichtes auf eine Tiefe von 71 Meter.
Seine Kreativität im Beschreiten neuer Wege bewies Christian Redl unter anderem als er 2005 gemeinsam mit seinem Freund und Trainingskollegen Jaromir Foukal das „Eishockey unter Eis“ erfand. Nach 2 Länderspielen organisierte er sogar die erste Weltmeisterschaft in seinem selbst erfundenen Sport!
Die intensive Verbindung zur Natur, die absolute Stille und die Suche nach dem Einklang mit sich selbst sind Christian Redls Motivation zum Freediving. Aber auch der Drang immer tiefer, weiter, länger zu tauchen und seine eigenen Grenzen ständig neu zu definieren, treiben den Extremsportler an.
Informationen und Bilder: www.christianredl.comn
Apnoetauchen/ Freediving
Vor dem Abtauchen einzuatmen und nur diesen einen Luftvorrat für einen Tauchgang zu benutzen, das bedeutet Freediving, aka Apnoetauchen. Freediving ist Tauchen ohne Sauerstoffgerät, mit Passion, Vision und Willensstärke. Freediving benötigt eine klare Zieldefinition. Freediving heißt, der Gefahr eines Blackouts mit höchster Konzentration und perfekter Entspannungsmethodik zu entgehen. Freediving bedeutet maximale mentale Leadership.
Beim Freediving unterscheidet man folgende verschiedenen Disziplinen:
Konstantes Gewicht (Constant Weight)
Der Taucher muss aus eigener Kraft ab und auftauchen, er verwendet dafür nur seine Flossen. Das Bleigewicht darf nicht verändert werden.
Variables Gewicht (Variable Weight)
Der Taucher wird von einem Gewichtsschlitten in die Tiefe gezogen. Das Auftauchen erfolgt aus eigener Kraft. Man darf sich am Seil hochziehen. Der Schlitten darf nicht schwerer als 35 kg sein.
Keine Limits (No Limits)
Der Taucher wird von einem Gewichtsschlitten in die Tiefe gezogen, das Gewicht des Schlittens spielt keine Rolle. Aufgetaucht wird mit Hilfe eines luftgefüllten Hebeballons.
Freier Abstieg (Free Immersion)
Der Taucher hat keine Flossen an. Er zieht sich am Seil in die Tiefe und wieder zurück.
Konstantes Gewicht ohne Flossen (Constant Weight without fins)
Wie konstantes Gewicht, allerdings ohne Flossen. Man darf auch nicht am Seil ziehen.
Zeittauchen (Static)
Man versucht solange wie möglich unter Wasser zu bleiben.
Streckentauchen (Dynamic)
Der Taucher taucht horizontal eine Strecke. Es gibt 2 Möglichkeiten: mit (Stereo oder Monoflossen) oder ohne Flossen.
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