Mit dem Thema an sich, Motive auf unsere Holzalben aufzubringen und somit Babyalben und Hochzeitsalben zu fertigen, beschäftigten wir uns erst durch eine Kundenanfrage. „Können Sie in das Holz auch einen Namen eingravieren?“, war die Frage 2006, die wir beantworten sollten. Die Tüftler unserer Holzmanufaktur schüttelten den Kopf
(firmenpresse) - "Dann müssten wir richtig dicke Deckel produzieren, was die Alben unnötig schwer und unhandlich machen würde. Zudem werden unsere Alben mehrmals in unsere „Hexenlösung“ getaucht und anschließend getrocknet, um die Struktur zu festigen. Die Kupfernieten und die Zinklegierungshülsen, in die die Nieten eingebracht werden, müssten verstärkt werden oder ein weiteres Scharnier angebracht werden.", waren die Antworten.
Ein zusätzliches Scharnier angebracht, sah einfach nicht aus. Das Album wurde unansehnlich.
Alle Antworten, die das Problem, eine persönliche Widmung mittels Fräsung in das Holzalbum aufzubringen, waren unbefriedigend.
Die Lotex Gesellschaften beschäftigt sich aber an einer anderen Stelle, an einem anderen Ort, mit bedruckten Motiv-Tragetaschen. Ein Bild auf eine Tragetasche zu bringen, kannten wir. Warum daher nicht drucken? Eine Idee, ein Plan, ein Ziel und los ging es. Die Tüftler der Holzalben setzten sich mit der Folientaschenproduktion in Verbindung und ließen sich inspirieren. Nach zwei Monaten intensiven testen und probieren war es dann soweit. Das Solventdruckverfahren erschien am geeignetsten. Zudem wurde eine „Drucktechnik“ aus dem Jahr 1580 versucht und beide Druckverfahren führten zum Ziel.
Zur Herstellung unsere Holzalben mit Motiven auf dem Holzeinband werden für die Fertigung sogenannte Matrizen benötigt, von denen wir beliebig viele Abzüge unserer Motive erhalten können. Die Matrizen unserer Hochzeitsmotive bestehen aus Zinkblechplatten. In solch einer Platte erfolgt mit Hilfe einer sehr einfachen Punziermaschine das Einprägen der Punkte auf ein ganz dünnes Pergament. Diese Punkte werden auf der Rückseite versetzt eingeprägt, so dass sie zwischen denen der Vorderseite stehen. Sobald diese gedruckten Masken (bei uns meist in Sepia gehalten), das Pergament gedruckt wird, wird das Pergament vorsichtig und leicht angefeuchtet und auf das getrocknete Holz aufgebracht, das wiederum sofort reagiert und die Feuchtigkeit aus dem Papier zieht. Ist ein Motiv auf das Holzalbum aufgebracht, reißt das an allen vier Seiten überstehende Pergament durch eine eigens gefertigte Halterung ein. Diese Halterung, die je nach Bildgröße des Bildes angepasst werden kann und nach dem Aufziehen auf den Holzdeckel über das Motiv gelegt wird, kann nach dem Trocknungsprozess später abgezogen werden. Dadurch versprüht das Motiv - durch die eingerissenen vier Seiten - eine besonders antike Note. Nach ca. 6 Stunden Trocknungszeit wird dann das aufgebrachte Motiv neu mit „Patina“ behandelt. Es wird geschliffen, an einigen Stellen mehr, an anderen Stellen weniger lackiert.
Ist das Holzbuch allseitig noch einmal vollständig behandelt und durch die Qualitätssicherung geprüft, steht einer Auslieferung Ihres ganz persönlichem Album oder Gästebuches nichts mehr im Wege.
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