(firmenpresse) - Handwerker unterbieten sich um Aufträge. Doch nicht der billigste, sondern der beste Bieter erhält den Auftrag. Die Auktionsmechanik von jobdoo.de - der Auftragsauktionsplattform für Handwerk und Dienstleistungen - bietet laut einer wissenschaftlichen Studie der Humboldt Universität Berlin erhebliche Sparpotentiale für Endverbraucher
3...2...1...Teuer! So manches im Internet ersteigertes vermeintliches Schnäppchen erweist sich rückblickend als teurer Spass. Den grossen Nutzen haben bei der klassischen Form der Internet-Auktion, also bei Ebay und Co. die Verkäufer. Käufer bieten nicht selten einen Preis, der letztendlich höher liegt als das, was man eigentlich zahlen wollten oder das, was man auch im Geschäft nebenan hätte schnell zum selben Preis haben können. "Schicksal!" oder "Winner’s Curse!" nennt man dies auch gerne im Jargon der Auktionsfachleute. Damit soll nun Schluss sein! Denn genau umgekehrt ist die Situation bei Online-Auftragsauktionsplattformen. Hier, wie etwa bei der Plattform jobdoo.de, sitzen die Kunden am längeren Hebel: Sie stellen die Aufträge für zu erledigende Dienstleistungen oder handwerkliche Arbeiten ins Netz. Handwerker können dann mit ihren Angeboten darauf reagieren und miteinander konkurrieren. Der beste und günstigste gewinnt.
Dass dies mit einem grossen Nutzen für den Endverbraucher verbunden ist, beweist die aktuelle wissenschaftliche Studie "Auftragsauktionen für Konsumenten - ein neuer Trend?" von Dr. Sarah Spiekermann und Michael Klafft des vom BMBF ins Leben gerufenen Berliner Forschungszentrums InterVal an der Humboldt-Universität. Das Fazit: Von Auftragsauktionen können Käufer wirklich profitieren. "Bei klassischen Auktionen wie z.B. bei Ebay profitieren häufig die Verkäufer." sagt Michael Klafft. "Denn hier treten die Kunden in Konkurrenz zueinander, um ein Produkt zu erwerben. Dieser Wettkampf kann schnell zu einem Pyrrhussieg des Käufers führen, da aufgrund der Bietdynamik und der unvollständigen Informationen der Bieter bei klassischen Auktionen häufig auch schon mal ein Preis erzielt wird, der über dem üblichen Marktwert des Produktes liegt. Je mehr Konsumenten bieten, umso mehr kommt dieses Phänomen zum Tragen." Dieses Prinzip wird bei Auftragsauktionen wie jobdoo.de auf den Kopf gestellt: die gleiche Dynamik nutzt hier dem Käufer - ein Trend, der durch die Studie von Klafft und Spiekermann bestätigt wird. Als Mass für den vom Kunden erzielten subjektiven Transaktionsnutzen diente hierbei die Konsumentenrente, das ist die Differenz zwischen der Zahlungsbereitschaft des Käufers und dem niedrigsten Gebot der Lieferanten.
Anhand einer empirischen Analyse von über 2.000 Auftragsauktionen bewiesen die beiden Wissenschaftler weiter, dass beim Marktführer jobdoo.de durchschnittlich hohe Konsumentenrenten erzielt werden können, höher als bei manch anderer Beschaffungsplattform im Internet oder im klassischen Offline-Markt. Bei jobdoo.de bekommt jedoch nicht zwangsweise das billigste Gebot den Zuschlag. Immer ist es noch der Kunde selbst, der schaut, ob ihm der Gesamteindruck des ausgewählten Betriebes zusagt, ganz unabhängig vom Preis. Dabei spielen Referenzen des Handwerkers, regionale Nähe oder Bewertungen von anderen jobdoo.de-Usern eine Rolle. jobdoo.de integriert hierbei Elemente eines klassischen Ausschreibungsprozesses in sein System und lässt dem Kunden den vollen Entescheidungsspielraum. "So können in die Kaufentscheidung des Kunden auch noch weitere wichtige Faktoren, wie z.B. die Ausbildung des Handwerkers, in den Auswahlprozess mit einfliessen." erklärt Sarah Spiekermann.
Im Fazit halten die beiden Wissenschaftler konsumentenorientierte Beschaffungsplattformen im Internet für ein sehr erfolgversprechendes, zukunftsträchtiges Marktmodell. "Der ursprünglich nur im "Business to Business"- bzw. "Business to Government"-Bereich genutzte Mechanismus für die Vergabe von Aufträgen wird sich auch im "Business to Consumer"-Bereich durchsetzen," erklärt Frau Spiekermann.
"Bei uns sparen die Auftraggeber viel Geld, auf der anderen Seite kommen Handwerker und Dienstleister einfach und unkompliziert an Aufträge," erklärt jobdoo.de-Geschäftsführer Kay Foitschik den Erfolg seiner Plattform. "Handwerksbetriebe, Ich-AG´s und Dienstleister nutzen jobdoo.de, um sich neue Kundenpotenziale zu erschliessen - Folgeaufträge nicht ausgeschlossen. Aktuell gibt es bei jobdoo.de mehr als 800 verschiedene Auktionen mit einem Auktionswert von über 780.000 EUR . Innerhalb der letzten 11 Monate - jobdoo.de gibt es seit Ende August 2004 - konnten wir rund 10.000 Aufträge versteigern."
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