PresseKat - Aktuelle Analyse: Mangel im Ãœberfluss

Aktuelle Analyse: Mangel im Ãœberfluss

ID: 16029

(firmenpresse) - Die Versorgung der Bevölkerung mit den Mineralstoffen Fluorid und Jod ist mangelhaft und führt zu Krankheiten, fasst Diplom-Oecotrophologin Ann-Margret Heyenga die Untersuchung der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. über die Mineralstoffversorgung in Deutschland heute zusammen. Erschreckend ist, dass es keine Altersgruppe in Deutschland gibt, die eine durchweg optimale oder wenigstens suboptimale Mineralstoffzufuhr erreicht. Für ein Mineralstoffdefizit sind häufig Erkrankungen und Medikamente sowie einseitige Ernährungsweisen verantwortlich. Erst recht ist bei einzelnen Bevölkerungsgruppen wie bei Senioren, Schwangeren, Stillenden, Heranwachsenden oder Sportlern eine Versorgung mit einzelnen Mineralstoffen nicht immer gewährleistet. Diese Risikogruppen müssen aufgrund eines erhöhten Mineralstoff-Bedarfs besonders auf eine ausreichende Mineralstoff-Zufuhr achten. Obwohl Mineralstoffe für den menschlichen Stoffwechsel unentbehrlich sind und der Mensch auf deren regelmässige Zufuhr angewiesen ist, zeigen Untersuchungen, die wir jetzt zusammengefasst haben, dass die Mineralstoffversorgung in Deutschland mangelhaft ist. Es zeigt sich, dass die Mineralstoffversorgung in der deutschen Bevölkerung in vielen Altersgruppen bei beiden Geschlechtern nicht optimal ist. Hervorzuheben ist das Problem der Jod- sowie Fluoridversorgung, da Deutschland zu den Jod- und Fluoridmangelgebieten gehört. Während der tägliche Bedarf des Spurenelements Jod nur knapp zur Hälfte gedeckt ist, sind es bei der Fluoridaufnahme nur 20 Prozent. Bei anderen Mineralstoffen - wie Eisen oder Calcium - ist die Zufuhr nicht optimal. Mineralstoffe kommen als anorganische Substanzen in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln vor. Im Gegensatz zu den organischen Makronährstoffen - den Kohlenhydraten, Lipiden und Proteinen - verstoffwechselt der Organismus Mineralstoffe nicht, sondern deponiert sie je nach physiologischem Zustand in grösseren Mengen beziehungsweise setzt sie bei Bedarf aus den Depots frei. Je nach Lebens- und Ernährungsgewohnheiten kann eine gezielte, individuelle Supplementierung ratsam sein, um dem Körper die benötigten Mineralstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen, so Ann-Margret Heyenga abschliessend.



Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Jeder kann satt abnehmen! Innovation auf schwäbisch - die careon-Gesundheitsakte
Bereitgestellt von Benutzer: sonntag
Datum: 17.08.2005 - 12:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 16029
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Susanne Sonntag
Stadt:

Aachen



Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: bitte
Versandart: bitte

Diese Pressemitteilung wurde bisher 369 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Aktuelle Analyse: Mangel im Ãœberfluss"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Weissmehl und Kartoffeln erhöhen das Diabetesrisiko! ...

Essend Diabetes verhindern - Weniger Weissmehl und mehr ROGGEN können Diabetes verhindern ! Der verstärkte Verzehr von Roggenbrot und Nudeln anstelle von Weissmehlprodukten und Kartoffeln, verringert bei Personen mit Metabolischen Syndrom erhebl ...

Alle Meldungen von Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V.