Rechtlich und fachlich besteht kein Zweifel daran, dass Risikobeurteilungen notwendig sind. Eine Reihe von EG Richtlinien fordert sie ausdrücklich als Voraussetzung für die Konstruktion sicherer Produkte, die das CE- Zeichen tragen sollen. Mit der neuen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, (Anhang 1) werden die Modalitäten für eine Risikobeurteilung, vormals Gefährdungsanalyse, neu definiert. Nun reicht es nicht mehr aus „… Gefahren zu ermitteln …“ und „… dann unter Berücksichtigung seiner (Hersteller) Analyse (Maschinen) zu entwerfen und zu bauen.“ (MRL 98/37/EC).
(firmenpresse) - Ab dem 28.12.2009 müssen „… die Grenzen der Maschine … ihre bestimmungsgemäße Verwendung und jede vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung …“ definiert, „Gefährdungen“ und „Gefährdungssituationen“ ermittelt, „Risiken“ bewertet werden, „… um zu ermitteln ob eine Risikominderung gemäß dem Ziel dieser Richtlinie erforderlich ist …“ und gegebenenfalls „Gefährdungen aus(zu)schalten oder durch Schutzmaßnahmen … zu mindern“. (MRL 2006/42/EG)
Nach diesen Vorgaben aus der neuen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG arbeitet die Software zur Risikobeurteilung GFT SafetyManager 2010 normenkonform mit EN ISO 14121. Projekte werden hier lebensphasen- und aufgabenbezogen und nach neuer Gefährdungsliste, strukturiert nach Ursachen und Auswirkungen analysiert. Die Risikoeinschätzung erfolgt wahlweise nach EN ISO 13849-1, EN 62061 oder EN 954-1.
Zeitsparend kann hier eine projektbezogene Strukturierung in Komponenten, Baugruppen, Maschinen und Anlagen über mehrere Ebenen vorgenommen werden. Die Referenzier- und Kopierfunktion erleichtert die Erstellung der Risikobeurteilung. Eine Suche und Übernahme von ganzen Gefährdungssätzen aus bereits angelegten Projekten vereinfacht die Arbeit. Eine indirekte aber starke Programmführung durch das Verfahren und die Ablage der Dokumente als Worddatei in einer Datenbank garantiert eine standardisierte Risikobeurteilung die Zeit, Aufwand und damit auch Kosten einspart.
Das Modul GFT SafetyManager 2010 Expert zur Standardversion bietet zusätzliche Funktionen. Individuelle Installationsmöglichkeiten sind möglich (Skalierbarbeit, Mandantenfähigkeit).
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