PresseKat - Preissuchmaschinen - Segen und Fluch des Online Verkaufs

Preissuchmaschinen - Segen und Fluch des Online Verkaufs

ID: 161882

Man will ins Online Geschäft einsteigen und ist auf ein Marketing angewiesen, das man schnell zu verkäufen über die eigene Webseite kommt. Viele Preissuchmaschinen bieten Ihre Leistugen an, für eine Listung der Produkte sowie eine bessere Findbarkeit. In wie weit dies gut ist, sei dahin gestellt. Oft übertriebene Klickkosten und das Verhältnis von Umsatz welches von dieser Preissuchmaschine kommt und den Klickkosten stehen in keiner Relation. Mit diesem Erfahrungsbericht wollen wir Shopbetreibern ein wenig Mut machen ein wenig in andere Richtungen zu schauen.

(firmenpresse) - Ein Bericht, von einem Onlineshop den ich Exemplarisch von vielen meiner Kunden gehört habe.

"Wir haben unseren Onlineshop im Dezember 2007 eröffnet und nutzen den Shop von Afterbuy. Nebenher besorgten wir uns einen Webshop und bauten diesen nach unseren Wünschen auf. Stellten alle Artikel ein und konnten im Mai 2008 mit diesem Shop online gehen. Man hatte uns Preissuchmaschinen empfohlen, welche den Verkauf erhöhen sollten. Man rechnete zwar mir 22-28 Cent pro Klick, aber man zeigte uns auch, das statistisch jeder 20igste kaufen würde. Die ersten 3 Monate klappte es auch wunderbar. Wir waren in einem Möbelportal und in 2 weiteren großen Suchmaschinen. Man hatte uns nicht zuviel versprochen. Wir erhöhten unser Budget auf fast 25.000 Euro im Monat und es kamen stattliche Summen von über 200.000 Euro im Monat Umsatz. Wir freuten uns und hatten die Ausgaben der letzten Monate fast wieder im Kasten. Aber wie auf Knopfdruck, der 3te Monat war um, kamen kaum noch verkäufe aber immer noch die gleichen Klickkosten. Wir hatten alle so gelassen und trotzdem dieser Umsatzeinbruch. Wir forschten ein wenig nach und haben von anderen Firmen ähnliche Geschichten gehört. Man sprach von Welpenschutz."

Bei diesem Erfahrungsbericht über Preissuchmaschinen spiegeln sich die Erfahrungen wieder, die ich in den letzten Jahren gemacht habe, mit Kunden, die viel Geld in Preissuchmaschinen investiert haben. Die Erfahrungen die ich mit diesen gemacht habe, sind allerdings niederschmetternd. Shopbetreiber stellen meist ohne große Überlegungen Ihren kompletten Produktkatalog in diese Preissuchmaschinen ein.

Beachten sollte man aber folgendes. Es sind Preissuchmaschinen. Eine für den Kunden ausgelegte Suche. Es wird geordnet der Billigste angezeigt oder wahlweise der am besten referenzierte. Hier kann man sich ausrechnen, wer das in den ersten 3 Moanten ist und wer es danach ist. Diese gehen mit dem identischen Inhalt der Webseite hausieren. Wenn man Pech hat, wurde zuerst in der Suchmaschine referenziert und erst danach kommt die eigene Seite in den Index von Google. Somit steht unsere Preissuchmaschine vor dem eigentlichem Shop. Weiterhin suchen die Leute den günstigsten Anbieter und vergleichen die Produkte. Hier gibt es die Wahl, bei der Suche nach allgemeinen Begriffen. Beispielsweise in der Möbelbranche, oder nach direkten Namen. Betrachten Sie die Preissuchmaschine als Werbemassnahme. Dies können Sie in übrigen auch auf lange Sicht bei Ebay so sehen.





Tipps für die Verwendung von Preissuchmaschinen:

Sie dürfen mit einem speziellen Markennamen und einem speziellen Produkt hausieren gehen. - Überzeugen Sie sich bei Ihren Mitbewerbern in dieser Preissuchmaschine, ob Sie auch wirklich der günstigste sind. Ziehen Sie hier alle anfallenden Kosten in betracht. Der Kunde sieht den Preis sowie die Versandkosten. Nur wenn Sie der günstigste sind im Preis - haben sie eine reele Chance, der der Kunde über dieses Preissuchportal auch bei Ihnen bestellt. Die meisten Preissuchportale listen nach dem Artikelnamen. Diesen sollten Sie mit hier zurecht stutzen. Da man auch nach Relevanz suchen kann. Hier kommt es auf die Wortzusammenstellung an.

Sie dürfen den Markennamen nicht verwenden - sondern nur einen Oberbegriff - dies treffen wir ofters bei Möbelhäusern an. Man hat nur den Begriff Kinderzimmer komplett oder Jugendzimmer zur Verfügung und muss es schaffen mit diesen Begriffen nach vorn zu kommen. Achten Sie hier gerade Anfangs darauf. Hier sollten die Begriffe nicht zu weit gefächert sein. Bedenken Sie je mächtiger ein Suchbegriff ist, um so mehr Schwund haben Sie bei den Klickkosten. Versuchen Sie also schon in der Artikelbeschreibung so viele wie mögliche Informationen dem Sucher zukommen zu lassen. Das Sie mit einem Begriff wie Kinderzimmer komplett nach oben kommen wollen ehrt Sie. Das ist auch für Google wichtig, wo man auf eine Übersichtsseite linkt. Eine Preissuchmaschine linkt nur ein einzelnes Produkt. Hier geht man also ins Detail: "Kiefer Kinderzimmer komplett" Hier schränken Sie die Suche ein - wer diese Kombination aber eingibt, sucht schon eher Ihr Produkt. Gerade bei Möbeln vergleicht man. Hier sollten Sie auch die Arbeit investieren und schauen, unter welchen Begriffen die Mitbewerber eingestellt haben und zu welchen Preis. Der Kunde vergleicht. Er sucht sich zuerst das Produkt heraus und vergleicht dann durch die Portale.

Stellen Sie nicht alle Artikel ein - Stellen Sie Randartikel und Werbeartikel ein. Sehen Sie diesen Artikel als Teil einer Mischkalkulation. Er soll als Köder dienen. Sie verkaufen ihn nur mit einem leichten Gewinn und versichern sich, das Sie auch der günstigste sind. Dieses Produkt wird auch nur in diesem Portal eingestellt und für dieses Portal bearbeitet. Dies hat 2 Vorteile. Der Kunde wird zum kaufen bewegt und das er auf Ihr Portal kommt. Hier können Sie mit Crossartikeln zu besseren und auch günstigen Artikeln linken. Der zweite Vorteil, sie haben hier einen Potentiellen Newsletter Abo-Kunden für nächste Aktionen.

Richten Sie Zeiten ein - schauen Sie sich genau Ihre Verkaufszeiten an. Müssen Sie wirklich Nachts Ihre Produkte gelistet lassen?

Testen Sie den selben Artikel mit unterschiedlichen Namen - hier können Sie Ihre Werbesprache testen und unter welchen Namen man Sie besser in der Preissuchmaschine findet

Diese Tipps sind ein Anfang und kann Ihnen helfen Geld zu sparen. Eine Preissuchmaschine soll aber nur ein Zusatz sein, das Sie langfristig Ihren Shop in normalen Suchmaschinen finden. Richten Sie hier Anhand von Ihrem Umsatz ein Budget ein. Dies sollte durchschnittlich nicht mehr als 10% Werbekosten betragen. Planen Sie hier alle Werbekosten ein. Machen Sie Bsp. einen Umsatz von 20000 Euro im Monat. Sollte Sie ca. 2000 Euro in die Werbung investieren. Dies umfasst Preissuchmaschinen, aber auch eine Investierung in ein gutes SEO. Dies hilft ihnen langfristig - Optimieren Sie hier mehr. Sie werden sehen das Anfangs noch keine grossen Erfolge über Google zu erwarten sind. Wenn Sie hier aber am Ball bleiben und Ihre eigene Seite SEO optimieren im Onpage Bereich, dann können Sie langfristig größere Erfolge verbuchen.

Meine Empfehlung: Preissuchmaschinen als zusatzliches Werbemittel nutzen im Bereich von SEM und seine natürliche Suche mit SEO ausbauen. Hier gibt es vielerei Mittel. Blogsysteme, Presseberichte, Landingpages, Beschreibungen, Wiki Einträge, Communitys, die alle auf Ihre Webseite zeigen. Wenn Sie das auf 12 Monate bei unserem Beispiel Umsatz umlegen, haben Sie eine stattliche Summe von 24.000 Euro für SEO zur Verfügung - können genug SEO Texte Communitys und Landing Pages erstellen und geben dem Nutzer viele interessante Informationen, die Ihm auch zum Kauf bewegen.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

SEO Werbung ist eine SEO Agentur für eine Onpage Suchmaschinenoptimierung. Wir sind im Bereich SEO und SEM tätig. Unser Hauptaugenmerkt sind Shopsysteme und Shop Software Optimierung.



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Bereitgestellt von Benutzer: seo-werbung
Datum: 11.02.2010 - 22:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 161882
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Mirko Symmank
Stadt:

Havelberg


Telefon: 03938772954

Kategorie:

Internet-Portale


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.02.2010

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