PresseKat - Singles vermissen Zärtlichkeit

Singles vermissen Zärtlichkeit

ID: 162103

Eine neue Langzeitstudie beweist, dass das Bild vom „Swinging Single“ nicht mehr aktuell ist. Sexualität ist weniger wichtig. Für jeden vierten Single kommt Sexualität ohne Paarbeziehung nicht in Frage. Singles vermissen nur eines: Zärtlichkeit. Befragt wurden Singles im Alter von 19 bis 71 Jahren mittels einer neuartigen Kombination qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden. Die Studie räumt auf mit den Vorurteilen: Bei Singles handelt es sich weder um bindungsunfähige oder überzeugte Hedonisten noch um bemitleidenswerte „einsame Herzen“.

(firmenpresse) - Die Untersuchung stellt klar, dass statistische Unschärfen die Diskussion über Singles verwässern. Es gibt nicht den Single, sondern verschiedene Single-Typen. Allen sechs Typen ist aber eines gemeinsam: Der Wunsch, sich wieder zu verlieben. Singles finden sich nicht mit unbefriedigenden Part-nerschaften ab, sondern streben nach dem erhöhten Liebesideal. Sie sind lieber alleine als in einer unglücklichen Beziehung „gemeinsam einsam“. Es wird deutlich, dass Singles ihre Lebenssituation als „Übergangsstadium“ betrachten und nur selten als Gegenentwurf zur Familie.

Und noch Erstaunlicheres bringt die Studie zu Tage: Single-Frauen bewerten ihr Allgemeinbefinden im Durchschnitt besser als Single-Männer. Es scheint, als kämen Frauen emotional besser mit ihrer Situation zurecht, obwohl oftmals Männern eher eine pragmatische Haltung diesbezüglich attestiert wird. Der Einstieg ins Single-Sein resultiert bei der Mehrzahl (40%) aus einer einvernehmlichen Trennung. Auch die Bedeutung von Bezugspersonen ist hoch: 94% der Befragten haben mindestens eine feste Bezugsperson. Bei den Ansprüchen an den Idealpartner erweist sich die emotionale Komponente als das ausschlaggebende Kriterium.

Die Langzeitstudie von Sonja Deml ist im Centaurus Verlag unter dem Titel „Singles: Einsame Herzen oder egoistische Hedonisten?“ Eine kritische und empirische Analyse" erschienen. Sie analysiert die wissenschaftliche Diskussion über die „Single-Gesellschaft“, gibt Einblick in das Leben der Singles und begleitet deren Entwicklung. Der Trend zu Partnerschaft und Familie ist ungebrochen und eine Entwicklung hin zur „Single-Gesellschaft“ zeichnet sich nicht ab. Vielmehr ist der Single-Zustand ein Resultat ganz spezifischer Lebens-umstände.

Sonja Deml ist Diplom-Pädagogin und promovierte an der Universität Regensburg im Fach Soziologie. Seit 2006 leitet sie die Beratungspraxis „fit for your life“ in Hainsacker.




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Datum: 12.02.2010 - 15:23 Uhr
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Familie & Kinder


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