In diesen Bauverfahren wurden im Münchner Norden, im HaidPark, mehrere Basisgeschosse ausgeführt. Drytech war hierzu für die Ausbildung als Weiße Wanne federführend. Wasserdichte Untergeschosse sind hier zwingend, aufgrund des höchstmöglichen Grundwasserstandes. Dieser liegt bei 30 Zentimetern über Oberkante der Bodenplat-ten.
In Teilbereichen wurde mit dem Abdichtungssystem von Drytech auch für eine wasserdichte Tiefgaragendecke gesorgt, um die nicht überbauten Flächen dauerhaft vor Oberflächenwasser zu schützen.
(firmenpresse) - Elementwände vereinen die Vorteile von Ortbeton- und Fertigteilbauweise miteinander. Der Begriff
Elementwand-Fertigteil steht für die Bauweise, bei der zwei dünne Fertigplatten durch Gitterträger werkmäßig zu einem Elementwand-Fertigteil mit verbleibendem Zwischenraum verbunden werden. Nach dem Aufstellen der Betonfertigteile auf der Baustelle wird der Zwischenraum mit Transport-
oder Ortbeton verfüllt.
Die Wandelemente werden für übliche Geschoss-höhen bis 3,0 m in Längen bis etwa 7,0 m herge-stellt; in besonderen Fällen bis zu 12,0 m (produkti-onsbedingte Maximallänge).
Durch die Elementlängen ergeben sich die Abstän-de der lotrechten Stoßfugen. Bei sehr hohen Ge-schossen werden die Fugenabstände durch die möglichen Transportbreiten oder -höhen im Straßenverkehr bestimmt.
Die Betonfertigplatten sind je nach Allgemeiner Bauaufsichtlicher Zulassung des DIBt mindestens 4 cm dick. Die dem Erdreich zugewandten Platten bei Kellerwänden sind möglichst 6 cm bis 7 cm dick. Abhängig von der Dicke der Gesamtwand entsteht dabei ein Zwischenraum, der so groß sein soll, dass er nach dem Aufstellen auf der Baustelle ordnungsgemäß mit Beton verfüllt werden kann. Um einen guten Verbund mit dem Ortbeton zu gewährleisten, müssen die Innenflächen der Elementwand-Fertigteile rau sein. Die Standardgesamtwanddicken sind 20/24/30/36,5 und 40 cm. Andere Wanddicken können nach Absprache hergestellt werden.
Bei bewehrten Wänden darf die statisch erforderliche Bewehrung ganz oder teilweise in den Fertig-platten angeordnet werden, wobei die erforderliche Mindestbewehrung zur Aufnahme des Frischbetondrucks angerechnet werden darf. Die in den Fertig-platten angeordnete statisch erforderliche Bewehrung ist an Plattenstößen, Wandecken und Wandanschlüssen zu verbinden, z. B. durch zusätzlich in den Ortbeton eingelegte Bewehrungen mit Übergreifungslänge.
Entsprechend der im Fertigteilwerk verwendeten Schalung sind die sichtbaren Betonoberflächen glatt, eben und dicht.
Außen- und Innenputz sind nicht erforderlich. Je nach Anforderungen an die Innenfläche genügen ein Schließen der Stoßfugen und ein Spachteln evtl. vorhandener Poren.
Ausbauarbeiten werden erheblich vereinfacht, da werkseitig Leerrohre für die Leitungsführung unterschiedlicher Medien eingebaut werden können.
Auch das Abdichten von Elementwand-Fertigteilen und Betonfertigteilen gehört seit Jahrzehnten zum Leistungsspektrum von Drytech.
Allen Abdichtungsaufgaben ist gemeinsam, dass die Abdichtungsebene im Bauteil liegt, somit dauerhaft geschützt ist und jeder Zeit nachinjiziert werden kann, sollte es erforderlich werden. Diese Kombination macht das Abdichtungssystem einfacher, zuverlässiger, günstiger und witterungsunabhängig.
Bei der Kombination von Betonfertigteilen und Ortbeton ist dem Betonverbund - Betonfertigteil und Ortbeton - sowie der Fugenausbildung besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Im Fugenbereich entstehen meist feinste Kapillare die unweigerlich zur Undichtigkeit führen. Das Abdichtungssystem von Drytech verhindert genau an diesen Übergängen, dass es zu Undichtigkeiten kommt.
Weiße Wannen sind Betonkonstruktionen, die gleichzeitig eine tragende und abdichtende Funktion übernehmen.
Die Weiße Wanne, wie in diesem Falle aus Ele-mentwänden erstellt, beruht auf dem Verpressen der DRYset Injektionsprofile mit elastischem Injektionsharz DRYflex in die fertige Baukonstruktion, durch die im Voraus verlegten Injektionsprofile. Die DRYset Injektionsprofile dienen als Transportkanal. Der im Profil eingelegte Schaumstoff verhindert zuverlässig, dass beim Betonieren Beton in den Injektionskanal dringt und verstopft. Im Beton wird so ein künstlicher Hohlraum geschaffen. Dieser Hohlraum wird nach dem Schwindvorgang des Betons mit DRYflex, dem dauerelastischen Injektionsharz, verpresst. Das System ist witterungsunabhängig und die Betonoberflächen müssen nicht vorbehandelt werden. Das Injektionsharz wird in seiner Reaktionszeit, der Viskosität und Eigenschaften variabel auf den Anwendungsfall eingestellt. Das Harz wird so eingestellt, dass feinste Kapillare und größere Hohlräume, Fugen und Kienester ausgefüllt werden. Nach dem Verpressvorgang verfestigt sich das Harz zu einer elastischen Masse mit dauerhafter Dichtfunktion. Beim Verpressvorgang mit eigen entwickelten Injektionsmaschinen polymerisiert das Harz. Durch den eigenen Quelleffekt werden Risse und Leckagen durch Druck und Anlehnung an die Betonflanken dauerhaft versiegelt. Die reaktive und reversible Ausdehnungsfähigkeit sind dauerhaft. In Labortests wurden 100 Übergänge getestet was einem Zeitraum von 20 Jahren entspricht.
Das Unternehmen:
Unter dem Markennamen „Drytech“ haben sich europaweit namhafte Unternehmen zusammengeschlossen. Ziel der Drytech-Partner ist es, in Deutschland, in der Schweiz, Österreich und Italien, Drytech zum Maßstab der ganzheitlichen Planung und Ausführung aller vorbeugenden und sanierenden Abdichtungsmaßnahmen im Baubereich zu machen.
Der Verbund besteht aus Traditionsunternehmen, die ausschließlich in der Abdichtungsbranche tätig sind. Die meisten Unternehmen sind seit vierzig Jahren auf dem Markt. Für Deutschland zeichnet sich das Unternehmen Drytech Abdichtungstechnik GmbH, Neustadt verantwortlich. Das Unternehmen „Gerst“ existiert schon seit 39 Jahren. Es wurde 1968 von Kurt Gerst gegründet. Seit 1989 ist Frank Gerst im Unternehmen. Er ist ein absoluter Verfechter der kostenoptimierten, dauerhaften und zuverlässigen Bauwerksabdichtung. Seinem Weitblick ist es mit zu verdanken, dass das neue Zeichen „Drytech“ europaweit leuchtet.
Die Drytech Abdichtungstechnik GmbH, Neustadt steht für vier Leistungsbereiche:
1. Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton,
2. Injektionssysteme zum Verfestigen und Abdichten,
3. Drycoat zum Abdichten von Oberflächen,
4. „Drytech Gerst Engineering“.
Im Bereich System-Engineering werden nachfolgende Dienstleistungen erbracht:
a. Kostenoptimierung durch integrierte Planung
b. Abdichtungsplanung mit Planungshaftung
c. reduzieren des Bewehrungsstahls
d. optimieren der Betontechnologie
e. Ãœbernahme der Beweislast durch Drytech.
Drytech Zentrale Deutschland
Drytech Abdichtungstechnik GmbH
Geschäftsführung: Frank Gerst und Udo Weiser
Im Altenschemel 39A, D-67435 Neustadt
info(at)drytech-germany.de, www.drytech-germany.de, www.wasserdichtebauten.de
PR-Büro & Redaktionsservice,
Dipl.-Ing./Ma.-Kfm. Dietmar Haucke,
Hohenzollernstr. 59, 56068 Koblenz
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