Bis zu 15 Prozent aller deutschen Paare sind ungewollt kinderlos. Nur selten stecken biologische Gründe dahinter. Oft sind innere Stresszustände dafür verantwortlich.
(firmenpresse) - Wolfsburg, den 15. Februar 2010
Für viele Frauen und Paare stellt der Wunsch nach Nachwuchs das persönliche Highlight in der Lebensplanung dar. Erst ein Kind, so die Vorstellung, würde die Familie komplettieren.
Wenn es dann nicht sofort klappt, ist die Verunsicherung groß. Dabei funktioniert die „Zeugung nach Wunsch“ äußerst selten.
Die Ursachen dafür sind vielfältig und nur selten biologisch bedingt. In lediglich 25 Prozent der Fälle machen organische Fehlfunktionen bei Mann oder Frau eine gewünschte Schwangerschaft unmöglich. Hierbei kann es sich um erworbene oder genetisch bedingte Krankheiten oder Funktionsstörungen handeln. Bei Frauen sind vor allem Entzündungen und krankhafte Geschwülste von Eierstock, Eileiter oder Gebärmutter, für Unfruchtbarkeit (Infertilität) verantwortlich. Auch Hormonstörungen spielen eine wesentliche Rolle und müssen vom Gynäkologen abgeklärt und entsprechend behandelt werden.
Beim Mann sind die biologischen Ursachen der Zeugungsunfähigkeit in erster Linie in der Spermienproduktion zu suchen. Um zeugungsfähig zu sein, müssen mindestens 20 Millionen, gut bewegliche Spermien pro Milliliter Samenflüssigkeit produziert werden. Ursache für mangelnde Samenproduktion können neben genetischen Defekten, Verletzungen und Tumoren auch Durchblutungsstörungen oder Virusinfektionen sein.
Bei beiden Geschlechtern kann insbesondere die Einnahme bestimmter Medikamente die Zeugungsfähigkeit bzw. Fruchtbarkeit herabsetzen. Dazu gehören vor allem Therapien mit Substanzen, die das Zellwachstum hemmen, wie sie bei vielen Krebserkrankungen eingesetzt werden (sogenannte Zytostatika).
In den meisten Fällen finden sich jedoch keine konkreten organischen Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit.
Wenn sich der Kinderwunsch nicht verwirklichen lässt, ist nicht selten Stress dafür verantwortlich. Stress, ob beruflicher oder privater Natur, hat zur Folge, dass fortwährend Stresshormone wie Cortisol und Prolaktin ausgeschüttet werden. Diese können bei Frauen Zyklusstörungen hervorrufen, mit der Folge, dass der Eisprung ausbleiben kann. Auch beim Mann wirkt sich chronischer Stress ungünstig auf seine Zeugungsfähigkeit aus: Die Spermienqualität kann sich verschlechtern.
Paare mit Kinderwunsch sollten daher versuchen, Stressfaktoren zu vermeiden. Nicht selten klappt es dann doch noch mit dem langersehnten Nachwuchs.
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