Sommer, 30° im Schatten, blauer Himmel, wie schön wäre es doch bei diesem Wetter unbeschwert mit dem Motorrad zu fahren. Wäre da nicht dieser heiße Lederanzug.
(firmenpresse) - Eigentlich versucht der Körper seine Temperatur, so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, ob kühlen oder wärmen, der Vorgang läuft ganz automatisch ab. Wird er aber zu extremen Temperaturen ausgesetzt, braucht er Hilfe.
Meistens bekommt er Unterstützung von diversen Bekleidungsmitteln, wie Jacken oder Pullovern aber auch kaltem Wasser zur Erfrischung. Genau hier setzt die Erfindung von Maier Werner aus Garching in Bayern an.
Die Idee war es einen Klimaanzug zu fertigen, der im Winter warm hält und im Sommer abkühlt.
Bei dieser Erfindung handelt es sich um einen Anzug mit eingenähten Schläuchen, durch die Flüssigkeit gepumpt wird. Das dazugehörige Peltierelement befindet sich auf einem Flüssigkeitswärmetauscher, der beim Motorrad hinten, unter dem Nummernschild angebracht ist. Das Element sorgt dafür, dass der komplette Anzug entweder erhitzt oder gekühlt wird.
Der Schlauch der im Inneren des Anzuges liegt, ist mittels einer Steckkupplung mit einem außenliegenden Spiralschlauch verbunden. Durch diesen wird dem Fahrer eine gewisse Bewegungsfreiheit ermöglicht. Ein weiterführender Schlauch ist wiederum mit dem Flüssigkeitswärmetauscher hinten am Motorrad verbunden.
Vorne am Lenker sitzt ein Schalter zum ein- und ausschalten und eine Temperatureinstellung. Diese ist selbstregelnd und mit einer Klimaautomatik zu vergleichen. Steht die Temperatursteuerung nun auf 22°C, so wird die auf 22°C erhitzte Flüssigkeit durch die beweglichen Schläuche im Inneren des Anzuges gepumpt. Ändert man die Pole des Peltierelements, so wird die Flüssigkeit nicht mehr erwärmt sondern gekühlt und man kann auch an heißen Sommertagen problemlos Motorrad fahren.
Das Durchschnittsalter der Motorradfahrer liegt bei 45 Jahren, deshalb wird auch schon ein besonderes Augenmerk auf komfortableres Fahren gelegt.
Durch den Anzug wird dem Biker das umständliche an- und ausziehen und das Verstauen der Bekleidung erspart. Aber auch die Konzentration beim Fahren steigt und dadurch wird mitunter die Verkehrssicherheit erhöht.
Nicht nur den privaten Motorradfahrern, sondern auch der Polizei oder den Helfern vom ADAC soll der Klimaanzug Unterstützung leisten. Er kann aber auch in anderen Bereichen eingesetzt werden, bei denen Menschen widrigen Temperaturen ausgesetzt sind. Zum Beispiel bei der Feuerwehr oder bei der Bundeswehr (ABC Einheit) ist der Anzug sicherlich nicht von Nachteil.
Derzeit existiert ein Prototyp der Erfindung. Das Steuergerät dazu wird bereits von einem deutschen Unternehmen gebaut. Für die Verwertung der Erfindung wurde die Firma erfinder.at beauftragt, die ihren Sitz in Salzburg und Berlin hat und Partner für eine Serienfertigung sowie für den Vertrieb sucht.
Wer noch weitere Informationen zur Firma erfinder.at oder zur Erfindung haben möchte, findet diese problemlos im Internet unter:
www.erfinder.at
www.patent-net.de/go/583
Die erfinder.at Patentverwertungs GmbH mit Sitz in Salzburg und Berlin, berät Erfinder in allen Belangen der Vermarktung von Patenten und Ideen. Der Weg der Verwertung beginnt meist mit einer Recherche der Konkurrenz und endet mit der richtigen Idee und etwas Glück mit einem Lizenzvertrag.
Kontakt:
erfinder.at Patentverwertungs GmbH
Straubingerstr. 1a
A-5020 Salzburg
Email: salzburg(at)erfinder.at
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