(firmenpresse) - Schleswig/Stuttgart - Moderne, leistungsfähige Telekommunikationsdienste gehören heute bei Behörden und Verwaltungen zu den unverzichtbaren Grundlagen für die Bewältigung ihrer Aufgaben: Die Geschwindigkeit der Vorgangsbearbeitung steht und fällt mit der Qualität der EDV-Struktur und des Datennetzwerks. "Das Kommunikationsnetzwerk unserer Stadtverwaltung aus dem Jahre 1993 konnte mit diesen Anforderungen nicht mehr Schritt halten. Deshalb war eine Modernisierung dringend erforderlich. Gemeinsam mit den Ingenieuren von LAN Consult Hamburg konnten wir eine zukunftssichere Struktur auf Basis von Glasfaserkabeln und neuester IP-fähiger Vermittlungstechnik planen. In der darauffolgenden öffentlichen Ausschreibung hat sich der Stuttgarter IT-Dienstleister NextiraOne als wirtschaftlichster Bieter durchgesetzt", sagte Bürgermeister Thorsten Dahl bei der Präsentation des neuen Kommunikationssystems im Rathaus von Schleswig.
Man installierte an den vier Standorten Rathausmarkt 1, Fischbrückstrasse 1, Gallberg 3 und 4 ein hochmodernes Glasfasernetz für den Datenverkehr und modernisierte das bisherige Kupferleitungsnetz durch Tausch der Anschlusstechniken, damit dieses für die Telefonie weiter nutzbar bleibt. Bei der Auswahl der eingesetzten Technologien spielten Aspekte wie Kosten, Sicherheit, Verfügbarkeit und Schnelligkeit ebenso eine Rolle, wie die bürgerfreundliche Bereitstellung von Dienstleistungen. "Wir können jetzt mit der neuen Technologie auf eine sehr hohe Leistungsreserve bauen, ohne ständig nachrüsten zu müssen. Zudem besitzen wir mehr Optionen für die Einführung zukünftiger Techniken, wie E-Government und Internet-Telefonie", führte Dahl weiter aus.
Ziel war es, die Leistung im Datennetz zu steigern. Alle PCs und Drucker erhielten hierfür neue Glasfaseranschlüsse. Für den drahtlosen Zugang ins Netz installierte man in den Sitzungsräumen WLAN-Übergänge. "Für uns war der über mehrere Jahre zum Kunden aufgebaute Kontakt von Vorteil. Dadurch konnten wir die Stadt Schleswig von der Vorteilen einer konvergenten Lösung überzeugen, wo Sprache, Daten und Video über ein Netz übertragen werden können", so NextiraOne-Geschäftsführer Helmut Reisinger. Die Stadtverwaltung Schleswig hat sich für die Beschaffung einer hochmodernen TK-Anlage mit vorbereitetem Voice-over-IP-Gateway entschieden. "Die zuständigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind mit Hilfe einer Administrationssoftware in der Lage, das Telefonsystem selbst zu managen. Neben klassischen Arbeitsplatzlösungen der Telefonie wie Einzel-, Team-, Sekretariats-, Vermittlungs- und Maklerarbeitsplätze sind mobile Kommunikationslösungen und Computer unterstützte Einzel- und Mehrplatzlösungen bei Bedarf realisierbar. Nextiraone hat in Schleswig mit der ‚Alcatel OmniPCX Enterprise’ eines der weltweit modernsten Sprachsysteme installiert", sagte Reisinger. Die Endgeräte der Mitarbeiter sind in Digitaltechnik ausgeführt, da die Stadt sich bedingt durch die Gebäudestruktur für ein Glasfasernetz für die PC-Anbindungen entschieden hat. Die Engerätegeneration wurde auf der diesjährigen Cebit der erste Mal vorgestellt und im Rathaus als erstem Kunden implementiert. Die Terminals zeichnen sich durch eine völlig neue graphische Bedienoberfläche und ergonomische Arbeitsplatzphilosophie aus. "Mit einer Leistung des Glasfasernetzes von 10 GBit können jede Sekunde 1.000 vollständige Ausgaben der Encyclopaedia Britannica oder das Gesamtwerk von Beethoven, Mozart, Dvorzak und Verdi 1.000 mal in der Sekunde digital übertragen werden", erklärte Reisinger die mögliche Bandbreite des Kommunikationsnetzes.
"Dank der guten Projektleitung von LAN Consult Hamburg und der hervorragenden Arbeitsqualität von Nextiraone konnten die Arbeiten im laufenden Betrieb erfolgen. Unser Tagesgeschäft erfuhr keine Beeinträchtigung, da die Umschaltungen an Wochenenden ausgeführt wurden," führt Herr Dahl aus.
Schleswig stellt die Verfügbarkeit der Technik durch Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem Lieferanten NextiraOne sicher. Dieser ist verpflichtet, alle Komponenten für die geplante Nutzungsdauer von sieben Jahren vorzuhalten, damit die Betriebssicherheit des Systems gewährleistet bleibt.
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