Die Nachrichten über den Diebstahl von Kundenbankdaten bei ausländischen Großbanken, die an Steuerbehörden „veräußert“ werden, reißen nicht ab! Die Konsequenz ist, dass dabei indirekt das jeweilige Bankgeheimnis ausgehebelt wird und die betroffenen Bankkunden mit entsprechenden finanziellen und unter Umständen strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen
(firmenpresse) - Die Nachrichten über den Diebstahl von Kundenbankdaten bei ausländischen Großbanken, die an Steuerbehörden „veräußert“ werden, reißen nicht ab! Die Konsequenz ist, dass dabei indirekt das jeweilige Bankgeheimnis ausgehebelt wird und die betroffenen Bankkunden mit entsprechenden finanziellen und unter Umständen strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. Betroffen davon sind natürlich nicht nur Bankkunden in der Schweiz, sondern auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel Luxemburg, Liechtenstein, Österreich, Monaco etc.! Dabei war diese Entwicklung bereits mit der indirekten Abschaffung der reinen Nummernkonten in den neunziger Jahren aufgrund einer bankinternen Legitimationspflicht der Kontoinhaber abzusehen, ausgelöst durch internationale Bestimmungen zur Bekämpfung der Geldwäsche. Diese Bestimmungen waren zunächst primär für die Bekämpfung von Geldwäsche im Bereich des Drogen- und Waffenhandels eingeführt worden. Mit den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York, wurden diese Bestimmungen jedoch nochmals weltweit drastisch verstärkt mit dem Fokus auf der Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Spätestens seit der Entwendung von Bankdaten bei einer Luxemburger Bank vor einigen Jahren, insbesondere jedoch mit dem ersten Ankauf von Kundenbankdaten der Liechtensteiner Bank LGT vor zirka zwei Jahren, durch den deutschen BND und deren Weitergabe an die entsprechenden Steuerbehörden, waren die Weichen für einen boomenden Datendiebstahl gestellt! Trittbrettfahrer waren und sind vorprogrammiert! Diese Entwicklung dürfte sich in der Zukunft weiter forcieren und noch nicht geahnte Ausmaße annehmen. Unabhängig davon, wird sich der internationale Druck auf die betroffenen Länder weiter verstärken, so dass Konten – wir betonen – von Ausländern dann vermutlich grundsätzlich nicht mehr sicher sind vor dem Zugriff der jeweiligen Steuerbehörden! Deshalb ist allen Betroffenen Akteuren unter diesen Vorzeichen eine Legalisierung des Sachverhaltes anzuraten.
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