Zu viel Fett macht das Gehirn träge
(firmenpresse) - Köln – Dass Sahnetorte und Fast Food für runde Hüften sorgen, ist vielen bekannt. Aber
dass auch das menschliche Gehirn unter zu viel Fett leidet, ist noch weitgehend
unbekannt. US-Forscher der University of California haben herausgefunden, dass zu viel
Körperfett Einfluss auf die Größe des Gehirns im Alter hat. Bei Menschen mit einem hohen
Body-Mass-Index (BMI) sah das Gehirn bis zu 16 Jahre älter aus als bei
Normalgewichtigen. Die Gesundheitsexperten der Central Krankenversicherung weisen
jedoch darauf hin, dass bestimmte Fette das Gehirn auch ankurbeln können. In ihrem
Gedächtnisratgeber „AktivGesund – Unser Gedächtnis“ geben sie Tipps zur Auswahl der
richtigen Nahrungsmittel, um die grauen Zellen auf Trab zu halten. Obwohl es nur zwei
Prozent unseres Gesamtgewichts ausmacht, ist das Gehirn ein wahrer Nimmersatt und
verbraucht ein Fünftel der Körperenergie. Wenn der Körper jedoch zu viel Fett aufnimmt
und Ãœbergewicht entsteht, reduziert sich das Gehirnvolumen. In der US- Studie wurde
festgestellt, dass bei übergewichtigen Menschen mit einem BMI zwischen 25 und 30 in vier
Hirnbereichen ein geringeres Volumen besteht als bei Normalgewichtigen. Bei einem BMI
über 30, ab dem von Fettsucht (Adipositas) gesprochen wird, zeigte sich ein Schwund in
sieben wichtigen Regionen des Gehirns. Die Studie bestätigt viele psychologische
Untersuchungen: Demnach haben übergewichtige Menschen eher Schwierigkeiten bei
Gedächtnis-, Knobel- und Denkaufgaben – besonders im Alter. Zudem macht Fettleibigkeit
das Gehirn anfällig für Erkrankungen. „Der Verlust an Nervengewebe verringert die
kognitiven Reserven“, mahnt Paul Thompson, Professor der Neurologie an der University
of California. Dadurch erhöht sich das Risiko, an Alzheimer und anderen Krankheiten, die
das Gehirn angreifen, zu erkranken. Die Gesundheitsexperten der Central weisen jedoch
ergänzend darauf hin, dass Fette nicht nur schädlich, sondern auch gut fürs Gehirn sein
können. Die Docosahexaensäure (DHA), die zu den Omega-3-Fettsäuren gehört, kommt in
großer Menge in den Membranen menschlicher Gehirnzellen vor. Der Stoff ist an der
Übermittlung von Signalen beteiligt. Der Körper kann die Vorstufen von DHA nicht selbst
herstellen, sondern entnimmt sie der Nahrung – wie zum Beispiel Fisch. Daher sollte Fisch
mindestens einmal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Dem Hirnschwund kann man
zum einen mit Sport und zum anderen mit der richtigen Ernährung entgegenwirken. In dem
Gedächtnisratgeber „AktivGesund – Unser Gedächtnis“ gibt die Central
Krankenversicherung Tipps, wie jeder seine Ernährung entsprechend anpassen kann.
Kohlenhydrate, Eiweißbausteine, gesunde Fettsäuren, Vitamine sowie Mineralstoffe
sorgen für einen Tag voller Hochleistung: Zum Beispiel regt eine Banane im Gehirn durch
ihre Kohlenhydrate die Produktion des Glückshormons Serotonin an. Zwei Liter
ungesüßter Tee oder Wasser am Tag erzeugen eine gute Durchblutung der grauen Zellen.
Da unser Blut zu 80 Prozent aus Wasser besteht, ist viel Flüssigkeit wichtig für eine
gleichbleibende Fließeigenschaft des Blutes und somit Grundvoraussetzung für unsere
Aufmerksamkeit und Konzentration. Der Central- Gedächtnisratgeber „Aktiv Gesund“ steht
unter http://www.central.de/gedaechtnis als Download zur Verfügung. Die Broschüre kann
hier auch per E-Mail bestellt werden. Sie wird dann kostenlos auf dem Postweg zugesandt.
Köln, den 23. Februar 2010
Die Central ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe. Informationen zu den
Leistungen der Central erhalten Sie bei allen Central-Agenturen, bei dem Central-Partner
Deutsche Vermögensberatung, der Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft sowie den
Vermittlern der Generali. Oder im Internet unter www.central.de.
Central Krankenversicherung AG
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