Wieviel chemische Stoffe stecken in einer Kosmetik, die sich Naturkosmetik nennt? Darf Benzylalkohol in einer Kosmetik enthalten sein, die als Naturkosmetik verkauft wird? Die Experten von Hautbalance Naturkosmetik liefern in ihrer neuen Veröffentlichung auf hautbalance.de fundierte Infos zu chemischen Stoffen in Naturkosmetik.
(firmenpresse) - Hautbalance klärt, was konventionelle Kosmetik und Naturkosmetik unterscheidet. Denn auch Naturkosmetik kann chemisch veränderte Stoffe enthalten.
Der Mensch verändert seit Urzeiten Natur-Stoffe auf chemischem Weg: ein Stück Fleisch in ein Feuer gehalten ergibt es eine chemische Reaktion zwischen Aminosäuren und Zucker. So entsteht der Braten-Duft und die leckere Kruste.
Wenn tropfendes Fett in heiße Asche fällt, bildet sich Seife als ein chemisches Produkt. Seit mindestens 4.500 Jahren wird Seife vom Menschen bewusst genutzt und hergestellt. Im 7. Jahrhundert gelang es arabischen Seifensiedern durch eine veränderte chemische Reaktion sogar, feste Seife herzustellen. Sie ist dennoch ein naturkosmetisches Produkt.
In der chemischen Industrie aber konnten seit der Industrialisierung Natur-Stoffe synthetisch nachgebildet werden. Vor allem Erdöl lieferte billige Grundstoffe für Kosmetik, zum Beispiel das Erdölderivat Paraffin. Doch konventionelle Kosmetik mit chemischen Inhaltsstoffen bedeutet auch: die Substanzen lagern sich im Gewebe ein, denn sie durchdringen mühelos den Schutzmantel der Haut. Eine mögliche Allergie gegen chemisch hergestellten Duft wird oft erst nach Jahren sichtbar.
Viele natürliche Duft-Stoffe und ätherische Öle dagegen sind selbst bei Menschen, die auf dieselben Substanzen in isolierter Form allergisch reagieren, gut verträglich. Denn Naturkosmetik verwendet pflanzliche Rohstoffe so, wie sie in der Natur vorkommen.
Bei Benzylalkohol in naturkosmetischen Produkten handelt es sich um einen natürlichen Bestandteil ätherischer Öle wie Jasmin oder Ylang. Also ein erstklassiger Natur-Stoff – wenn auch unter chemischem Decknamen.
Hautbalance Naturkosmetik empfiehlt: eine gute Orientierung, wenn es darum geht, Kosmetik mit chemisch produzierten Stoffen von echter Naturkosmetik zu unterscheiden, liefern die Naturkosmetik-Siegel. Bei zertifizierter Naturkosmetik ist garantiert, dass echte Naturkosmetik drin ist, wo Naturkosmetik draufsteht. Und Bio ist dann wirklich Bio.
Susanne Kettelför Medienberatung
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