In einem Jahr zum Energieexperten Bau: Diploma of Advanced Studies (DAS) an der Fachhochschule Nordwestschweiz bei Basel
(pressrelations) - Das Institut Energie am Bau (IEBau) in Muttenz bei Basel bietet Baufachleuten die Möglichkeit, sich berufsbegleitend als Energieexperte zu qualifizieren. In einem Jahr führt die Weiterbildung zum Diplom ?Energieexperte Bau?. Architekten, Ingenieure und Immobilienspezialisten können sich damit einen Kompetenzvorsprung in einem Zukunftssegment verschaffen ? vom hocheffizienten Neubau bis zur energetischen Sanierung im Bestand. Mehr Infos unter www.fhnw.ch/wbbau
"Die energetischen Standards für Gebäude haben sich in den letzten zehn Jahren drastisch verändert und werden sich auch in Zukunft dynamisch entwickeln. Die Baubranche sieht sich einem enormen Innovationsgeschehen gegenüber", so Markus Steinmann, Leiter der Weiterbildung am IEBau. "Das bietet neue Chancen und Märkte, macht es aber für Baufachleute extrem wichtig und zugleich schwieriger ihr Wissen und Know-how auf dem neuesten Stand zu halten."
Das Institut Energie am Bau an der Fachhochschule Nordwestschweiz hat sich auf die Weiterbildung im Energiebereich spezialisiert. Seit Jahren sind die praxisnahen Lehrgänge zu Energiethemen in der Branche sehr beliebt. Spitzenkräfte ihrer Disziplin reichen ihre Erfahrungen an Architekten, Ingenieure, Techniker und Immobilienfachleute weiter. Innovatives Bauen von Experimentalbauten bis zur Altbausanierung sind genauso Thema wie neueste Standards, Materialien und Verfahren.
Die technischen Lehrgänge umfassen das ganze Spektrum des energieeffizienten Bauens: der Lehrgang CAS Energieeffizienz behandelt Energieeffizienzvorgaben, energieeffiziente Technologien, Mess- und Regeltechniken, CAS MINERGIE® 2010 befasst sich schwerpunktmässig mit der Vermittlung des schweizerischen MINERGIE®-Standards. Im Zertifikatslehrgang CAS MINERGIE-ECO® stehen der ökologische Gebäudeentwurf, gesundheitliche Aspekte für ein gutes Innenraumklima und bauökologische Aspekte auf dem Programm.
Das Diplom-Programm ist breit angelegt und umfasst neben technischen Lehrgängen auch die erfolgreiche Umsetzung am Markt durch Management-Techniken. Alle Diplom-Teilnehmer/innen absolvieren den Zertifikatslehrgang CAS Management Skills, der Kenntnisse in Marketing, Projektmanagement und Führung vermittelt.
Das Institut Energie am Bau war eine der ersten Institutionen, die das Bologna-Konzept umgesetzt hat, mit dem Fortbildung europaweit kompatibel wird. Die Grundeinheit dieses modularen Systems ist das Certificate of Advanced Studies (CAS). Das IEBau bietet derzeit folgende CAS-Themen an: Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, MINERGIE®, MINERGIE-ECO®, Energieberatung und Management Skills. Alle CAS Lehrgänge können berufsbegleitend absolviert werden.
Um das FHNW-Diplom Energieexperte/in Bau zu erwerben müssen zwei der fünf technischen CAS und das CAS Management Skills erfolgreich absolviert werden.
Ein CAS Lehrgang kostet jeweils 4.900 CHF (ca. 3.350 Euro) und umfasst rund 16 Präsenztage. Die persönliche Arbeitsbelastung beträgt etwa 270 Stunden. Wer die Bedingungen wie Zertifikatsarbeit und Lernkontrolle absolviert, erhält 10 ECTS Punkte (European Credit Transfer System). Die ECTS-Punkte sollen Studiengänge in ganz Europa miteinander vergleichbar machen. Das FHNW-Diplom Energieexperte/in Bau hat also einen Umfang von 30 ECTS-Punkten.
Die CAS sind modular aufgebaut und zeitlich abgestimmt. Wer will, kann innerhalb eines Jahres das Diplom erwerben. Wer beruflich stark eingebunden ist, kann auch nur einzelne CAS absolvieren und das Diplom so über mehrere Jahre verteilen. Die technischen CAS sind darüber hinaus beim Master of Advanced Studies MAS in nachhaltigem Bauen voll anerkannt. Dieser Studiengang wird von fünf Schweizer Fachhochschulen, Bund und Kantonen getragen.
Am 15. Juni beginnt der nächste CAS-Lehrgang Management Skills. Die Anmeldung hat bereits begonnen.
Ãœber das IEBau
Das Institut Energie am Bau ist das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien im Baubereich. Das IEBau gehört zur Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik und ist Teil der Fachhochschule Nordwestschweiz. Es zeigt Wege auf, wie die Ziele der 2000 Watt-Gesellschaft bei Neubauten und bestehenden Gebäuden erreicht werden können. Dafür vernetzt es Lehre und Weiterbildung, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung (aFuE) sowie Dienstleistungen zum gegenseitigen Nutzen. Seit 2006 führt das IEBau auch die MINERGIE-Agentur Bau.
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