(firmenpresse) - Telekommunikation, Information und Medien
Studie belegt: Freie Software für Schulen sehr geeignet
Die Donau-Universität Krems führte im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (bm:bwk) eine zweijährige Studie durch, die den Einsatz von Linux und anderer freier Software in Schulen untersuchte. Die im Rahmen des "Open- Source-Gipfels" an der Donau-Universität Krems präsentierten Ergebnisse sind eindeutig: Freie Software ist für den Schulbetrieb durchaus geeignet! Es ist aber festzustellen, dass den meisten Lehrpersonen in den Schulen die Möglichkeiten freier Software nicht bekannt sind und es daher Vorbehalte gibt.Bei der Erstellung der Studie haben auch Studierende aus dem Universitätslehrgang "Educational Technologies", der an der Donau-Universität Krems angeboten wird, mitgearbeitet. In diesem Lehrgang werden vor allem Lehrerinnen und Lehrer unter anderem darauf vorbereitet, ihre SchülerInnen in zwei EDV-Welten zu unterrichten. Der Lehrgang schliesst mit dem akademischen Grad "Master of Science" (MSc) ab.
Die Pressemitteilung ist erhältlich unter: http://www.donau-uni.ac.at/de/aktuell/presse/archiv/05610/index.php
"Online-Wahlhilfe" von Donau-Universität Krems und Netbase schon über 75.000-mal im Einsatz
Die aktuellen Wahlen in Österreich finden auch im Internet grosses Interesse. Über 75.000-mal klickten sich interessierte Wähler im Internet bisher durch die Fragen zu aktuellen politischen Themen. Die Internet-Wahlkabine ermöglicht den Nutzern, ihre eigenen Standpunkte mit den abgefragten Positionen der Parteien zu vergleichen. Entwickelt und umgesetzt wurde wahlkabine.at von der Wiener Netzkultur-Plattform Netbase und der Donau-Universität Krems.
Die Online-Wahlhilfe ist noch bis zu den Gemeinderats- und Landtagswahlen am
23. Oktober in Wien unter http://wahlkabine.at zu finden. Dort werden auch die Methode, die Quellenbasis sowie das fachkundige Team hinter dem Projekt vorgestellt.
Die Pressemitteilung ist erhältlich unter: http://www.donau-uni.ac.at/de/aktuell/presse/archiv/05605/index.php
Nähere Informationen zu den Studiengängen der Abteilung Telekommunikation Information und Medien finden Sie unter: http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/fachabteilungen/tim/index.php?URL=/de/studium/fachabteilungen/tim/zentren
Kulturwissenschaften
Südasien als Herausforderung an den europäischen Managementstil
Der Studiengang "Interkulturelle Kompetenzen" an der Donau-Universität Krems lädt zum "Intercultural Get Together" am 13. Oktober, 18 Uhr, im Cafe Engländer in Wien ein. Dr. Nayantara Ghosh, Autorin und Unternehmerin, diskutiert mit den Gästen über die boomende indische Wirtschaft und interkulturelle Herausforderungen für europäische Manager/innen.
Mit Zuwachsraten von fast 10 Prozent ist Indien - neben China - der zurzeit am stärksten boomende Markt. Besonders attraktiv sind die hoch qualifizierten Arbeitskräfte des Landes - IBM hat daher kürzlich 15.000 neue Arbeitsplätze in Indien geschaffen. Der indische Wirtschaftsboom hat aber auch eine Kehrseite: So stellen die unterschiedlichen Rechtstraditionen, die teilweise entwicklungsbedürftige Infrastruktur und der Umgang mit Jahrtausende alten kulturellen Traditionen wie dem Kastenwesen grosse Herausforderungen für europäische Geschäftspartner dar. Diese und weitere Aspekte des Arbeitens und Lebens in Südasien wird Ghosh mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen des "Intercultural Get Together" diskutieren.
"Intercultural Get Together"
mit Dr. Nayantara Ghosh
13. Oktober 2005, 18.00 Uhr
Cafe Engländer, Postgasse 2, 1010 Wien
Die vollständige Pressemitteilung erhalten Sie unter: http://www.donau-uni.ac.at/de/aktuell/presse/archiv/05591/index.php
Nähere Informationen zu den Studiengängen der Abteilung Kulturwissenschaften finden Sie unter: http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/fachabteilungen/kultur/index.php?URL=/de/studium/fachabteilungen/kultur/zentren
Campus Kultur
Ist die Kunstkritik am Ende? Symposium mit Bachmann-Preisträger Lang an der Donau-Universität Krems
Die Definitionsgewalt der Kunstkritik ist im Kulturbetrieb von heute ernsthaft in Frage gestellt. In einer Veranstaltung von Campus Cultur der Donau-Universität Krems, die sich speziell den Sparten Literatur, Musik und Bildende Kunst widmet, wird am 29. Oktober 2005 die gegenwärtige Lage und mögliche Zukunft der Kunstkritik diskutiert.
Das Symposium "Ist die Kunstkritik am Ende?" wird mit einem Vortrag des diesjährigen Bachmann-Preisträgers Thomas Lang (München) eröffnet. Thomas Anz, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Marburg und Herausgeber des Internetmagazins literaturkritik.de wird über seine Erfahrungen mit Literaturkritik in alten und neuen Medien sprechen. Der Literaturwissenschaftler Klaus Zeyringer (Universite Catholique de l’Ouest, Angers) eröffnet einen Einblick in den französischen Kultur-Salon, Hans Georg Nicklaus, Musikwissenschaftler und Ö1-Mitarbeiter spricht über die Möglichkeiten der Musikvermittlung im Radio. Die Kunsthistorikerin Sabeth Buchmann, Professorin an der Akademie der Bildenden Künste Wien, stellt sich dem historischen Dilemma des Zusammenhangs von Kritik und Institution in der Bildenden Kunst und Barbara Basting, Kulturredakteurin beim Tages-Anzeiger, Zürich, berichtet über die Haltbarkeit von Kunstkritik im Alltag der Zeitungsredaktion.
Die vollständige Pressemitteilung erhalten Sie unter: http://www.donau-uni.ac.at/de/aktuell/presse/archiv/05611/index.php
Ausstellung Klangbilder an der Donau-Universität Krems
Musik sichtbar zu machen ist keine neue Idee - seit vielen Jahrhunderten liefert die Notenschrift ein abstraktes, unverwechselbares Bild von Musik. Details wie Ausdruck oder Klang lassen sich mit Noten aber nicht wiedergeben. Michael Casey, Wissenschaftler am Goldsmiths College, der Kunsthochschule der University of London, sucht daher nach neuen Formen zur Beschreibung von Musik. Mithilfe digitaler Technologie fand er einen Weg, Musiksequenzen in Bilder umzusetzen und so Unterschiede und Gemeinsamkeiten musikalischer Genres und Stile auch visuell wahrnehmbar zu machen.
Im Gegensatz zur Notenschrift geht es in Caseys "Klangbildern" nicht um eine absolute Darstellung von Klängen, sondern um Relationen. "Die Bilder enthüllen die Essenz des Aufbaus von Musik. Sie zeigen ihre Bestandteile und deren Organisation zu einer Struktur", sagte Michael Casey bei der Vernissage zur Ausstellung "Klangbilder" in der Donau-Universität Krems. Wissenschaftliches Ziel seiner Arbeit war es, gemeinsame Muster in verschiedenen Musikstilen zu finden.
Die vollständige Pressemitteilung erhalten Sie unter: http://www.donau-uni.ac.at/de/aktuell/presse/archiv/05577/index.php
Nähere Informationen zu den Kultur-Programmen der Donau-Universität Krems finden Sie unter: http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/fachabteilungen/kultur/index.php?URL=/de/studium/fachabteilungen/kultur/zentren
Über die Donau-Universität Krems:
Die Donau-Universität Krems ist spezialisiert auf postgraduale akademische Weiterbildung.
Sie bietet exklusive Master-Studiengänge in den Bereichen Wirtschafts- und Managementwissenschaften, Telekommunikation, Information und Medien, Europäische Integration, Umwelt- und Medizinische Wissenschaften sowie Kulturwissenschaften an. Neben hoher Qualität in Lehre, Forschung und Consulting sind Kundenorientierung und Praxisnähe die Markenzeichen des europäischen Modellprojekts. Im Wintersemester 2004/05 sind mehr als 3.000 Studierende in über 100 Studiengängen eingeschrieben.
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Donau-Universität Krems
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Presseservice
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