(firmenpresse) - Gefahren lauern in zu kühlen Räumen
Angesichts der derzeitigen Heizölrechnungen, fragt man sich in den meisten Haushalten, wie sich die Kosten bei den unaufhaltsam steigenden Preisen in den Griff bekommen lassen. Da mit sinkenden Heizkosten in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist, versuchen viele Verbraucher, die Kosten über den Heizungsregler zu senken. Diese Massnahme ist jedoch nicht ganz ungefährlich, da es durch eine Temperatursenkung zu vermehrter Kondensation und dadurch zu erhöhter Gefahr von Schimmelpilzbildung kommen kann.
"Warme Luft kann deutlich mehr Wasser aufnehmen als kalte", erklärt Dr.-Ing. Jürgen Vocke, öffentlich bestellter und vereidigter Bau-Sachverständiger und Bautenschutz-Experte der Getifix Franchise GmbH. "Kühlt sich Warmluft ab, schlägt sich das überschüssige Wasser, das nicht mehr gespeichert werden kann, nieder. Sobald warme Raumluft an einer im Vergleich kälteren Fläche abkühlt, bildet sich an dieser Kondensat, also Wasser."
In einem Dreipersonenhaushalt werden durch die Wasserdampfabgabe der Personen, z.B. durch Kochen, Duschen, Waschen, Wäschetrocknen oder auch durch Pflanzen und Aquarien täglich etwa zwölf bis fünfzehn Liter Wasser an die umgebende Luft abgegeben, die bei einer Senkung der Raumtemperatur kondensieren. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Raumluft nicht zu kalt ist. Zur Senkung des Feuchtigkeitsgehaltes in der Luft ist zudem regelmässiges Lüften wichtig, um die Gefahr der Schimmelpilzbildung zu verringern.
Neben dem Lüften kann noch auf weitere Massnahmen zur Vermeidung der Schimmelpilzbildung zurückgegriffen werden. Beispielsweise durch einen geeigneten Anstrich, der als Feuchtigkeitspuffer dient. Dadurch kann mehr Feuchtigkeit aufgenommen werden, die gezielt beim Lüften wieder abgegeben wird. "Wirksam in dreifacher Hinsicht ist die Montage von Calciumsilikatplatten", rät Jürgen Vocke. "Auch sie können sehr viel Feuchtigkeit speichern. Die Platten sind alkalisch, haben also einen relativ hohen pH-Wert auf dem Schimmelpilze auf den Platten keine Chance haben. Calciumsilikatplatten dienen zudem als Innendämmung und können zusätzlich Heizkosten zu sparen."
Beim Versuch die Heizkosten zu senken ist also Vorsicht geboten, damit nicht für noch höhere Kosten für eine Schimmelpilzsanierung aufgebracht werden müssen. Auf der sicheren Seite ist, wer einen Experten zu Rate zieht. Nach eingehender Analyse kann er bei Bedarf die geeigneten Massnahmen ergreifen oder gegebenenfalls auch mit ein paar Tipps zum richtigen Lüften aushelfen.
Weitere Informationen und Tipps zur Vermeidung von Innenkondensation gibt es unter www.getifix.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800/4384349.
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