(firmenpresse) - Keine Medienarbeit ohne Online-Mediencorner: Internet-Seiten von Unternehmen stehen nach E-Mail, Suchmaschinen und Internet-Seiten von Verwaltungen an vierter Wichtigkeits-Stelle.
Dies das Fazit der soeben in der Schweiz erschienenen "IAM/Bernet-Studie Journalisten im Internet 2005". Und die Glaubwürdigkeit der Informationen wird zum Schlüssel für den Erfolg. Denn mit der gesteigerten Nutzung als Arbeitsinstrument steigen die Ansprüche an die Qualität von Online-Inhalten. Weniger ist mehr, so ein weiteres Fazit, wichtig sind Genauigkeit und Aktualität.
Websites von Verwaltungen und Unternehmen
für journalistische Arbeit wichtig
91,6 Prozent der Schweizer Medienschaffenden, welche den umfangreichen Fragebogen zur Studie ausgefüllt hatten, gehen für ihre Arbeit mehrmals täglich ins Internet. Mehr als die Hälfte davon surft mehr als eine Stunde pro Tag. Als sehr wichtige oder wichtige Informationsquelle geben die Befragten die Websites von Verwaltungen und Unternehmen gleich nach E-Mail und Suchmaschinen an. Am meisten schätzen Journalisten bei ihrer Recherche das schnelle Auffinden von Kontakten, Fakten und Hintergrundmaterial. Das Archiv von Pressemitteilungen, der Pressespiegel und Bildarchive finden hingegen weniger Beachtung. Die Studie empfiehlt Unternehmen und Verwaltungen, E-Mail und Online-Mediencorner so einzusetzen, dass sie Medienschaffenden genau die Inhalte bieten, die gesucht werden.
Referate über den Pressebereich auf dem Internet: www.praesenz-effizienz.ch
Die Resultate der Schweizer Studie: www.iam.zhwin.ch/forschung