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Retten Sie Ihr Geld!

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Fast täglich lesen wir in den Schlagzeilen, dass wir in Sachen Finanzkrise das Schlimmste hinter uns haben und die Krise durchschritten wäre. Doch das ist ein Trugschluss, der vielen noch teuer zu stehen kommen wird.

(firmenpresse) - Boxberg/Main-Tauber-Kreis, 15.03.2010 Redaktion Life-Coaching-Verlag: Jürgen A. Kettner

In den letzten Tagen habe ich für Sie verschiedene Seminare besucht, um interessante Meinungen zur weltwirtschaftlichen Entwicklung aufzunehmen und mir daraus meine eigene Meinung zu bilden. Das ist nicht immer ganz einfach, wenn sogar die Meinungen der wohl klügsten Ökonomen hin und wieder weit auseinander klaffen.

Unter anderem traf ich dabei Herrn Prof. Dr.Dr. Hans-Werner Sinn (* 7. März 1948 in Brake, Westfalen) ist ein deutscher Ökonom und Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. Er hat mehrere Sachbücher zu wirtschaftspolitischen Fragestellungen verfasst.

Genauso wie auch Herrn Prof. Dr. Otmar Issing (* 27. März 1936 in Würzburg) Er ist ein deutscher Ökonom. Als ehemaliger Chefvolkswirt und ehemaliges Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) war Issing maßgeblich am Entwurf der geldpolitischen Strategie der EZB beteiligt. Er gilt als einer der führenden Vertreter der Theorierichtung des Monetarismus in Deutschland.

Nun, wie bringt man derartige, mit Fachbegriffen gespickte Informationen aus verschiedenen Refaraten verständlich auf wenigen Zeilen unter? Seien Sie sicher, ich gebe mir dabei größte Mühe.

"Ökonomische Prognosen sind sehr schwierig, weil der Erfolg vom Verhalten der Menschen abhängig ist und sich dieses Verhalten hin und wieder verändert". Verstehen Sie das? Ja, mir ging es genauso. Es bedarf nicht allzugroßer Mühe zu verstehen, dass hiermit ein Live-Vortrag vor ca. 1000 Menschen eingeleitet wird, der nicht angreifbar sein darf. Kein Jurist hätte die, offensichtlich sehr undurchsichtige Situation in Europa, besser entschärft. Vermutlich ist diese Aussage unangreifbar richtig und trotzdem so sicher und beruhigend, wie Ihnen morgen auf freiem Feld ein Dachziegel auf den Kopf fällt.

Liebe Leser, ich werde mir nicht erlauben, die Kompetenz dieser Herren oder weiterer Referenten in Frage zu stellen, zumal ich mit meinem Werdegang keinem der Herren nur ansatzweise das Wasser reichen kann. Allerdings sagt mir mein gesunder Menschenverstand, wenn Beruhigungspillen wie z.B. eine weitere Aussage "The Time is different" oder "Die Politik hat aus der Geschichte gelernt" ausgerufen werden, dass hier irgend etwas nicht stimmt...





Zugegeben, ich wäre hoch erfreut, wenn die Krise, wie mehrfach fast intravenös verabreicht, nun endlich vorbei ist. Doch habe ich da wirklich alles richtig verstanden? Glauben Sie, liebe Leser, anhand der für jeden abrufbaren Fakten wirklich daran, dass die Krise überstanden ist?

Rufen wir uns dochmal ein paar Informationen in Erinnerung:

die EZB persönlich eröffnet in Ihrem Monatsbericht drei Szenarien, wie sich die Verschuldung Europas in den nächsten Dekaden entwickeln könnte. Im besten Fall fahren die Euro-Länder ihre Verschuldung um jährlich einen Prozentpunkt zurück, womit sie die Defizitgrenze von 60 % des BIPs in 2026 wieder erreichen könnten. Im schlimmsten Fall, wenn die Länder ihre Haushalte nicht konsolidieren und sparen, würde die Verschuldung in 2026 einen Wert von 150% des BIPs erreichen. Wahrscheinlicher jedoch ist, dass die Staaten nicht sparen, da sie dies politisch nicht durchsetzen können und stattdessen weiter aufschulden und umverteilen werden. Die starken Nationen werden die Schwachen beispielsweise über einen möglichen EWF subventionieren. (Erlauben Sie mir die Anmerkung, dass einer der Professoren deutlichst darauf hinwies, dass ein Europäischer Währungsfonds dieser Krise keine Hilfe wäre - frühestens in der nächsten Krise...) Die Schulden werden nicht, wie die EZB versucht zu suggerieren, irgendwann getilgt, sondern durch die Monetarisierung dieser über Inflation abgebaut werden. Letztlich kommt es auf das Gleiche wie eine höhere Besteuerung der Bürger hinaus und wir werden alle ärmer mit dem Nachteil, dass durch die Inflation die Wirtschaft geschädigt wird und die Produktivität abnimmt. So war beispielsweise das Defizit im US-Haushalt im Februar 14 Prozent höher als im Vorjahr und hatte damit einen neuen Monatsrekord von 220,9 Mrd. Dollar erreicht. Für das Haushaltsjahr 2009/2010 rechnet man mit insgesamt 1,56 Billionen US-Dollar Neuverschuldung nach 1,42 Mrd. US-Dollar im vergangenen Jahr. Das alles sind harte Fakten und in keinster Weise Untergangsszenarien.

Wer bereits Vermögen in feste Währungen wie Gold und Silber getauscht hat, muss sich weniger Sorgen machen, da sich die fundamentalen Rahmenbedingungen für einen weiterhin steigenden Goldpreis ständig verbessern. Auch heute gibt es noch Sinn, sein vielleicht schon bald wertloses Papiergeld in physische Edelmetalle zu tauschen. Sprechen Sie uns an. Zurzeit ist noch eine schöne Vielfalt an Gold, Silber und Platin-Münzen vorrätig. Wenn der Run beginnt, dürfte das Thema erledigt sein.

Liebe Leser,

ich meine, wenn wir besonders laute Beruhigungsrufe hören, wie vor einigen Jahren: "Unsere Rente ist sicher!" oder vor nicht allzu langer Zeit: "Der Staat verbürgt sich für unsere Banken!" oder "Yes, we can", bzw. vor wenigen Tagen "die Krise ist nun vorbei" dann sollten bei jedem die Warnlampen angehen.

Ich habe es bereits in vielen Blogs auf meiner Homepage life-coaching-finance.de erwähnt und immer deutlicher darauf hingewiesen, dass die Weltwirtschaft auf einer Bombe sitzt, deren Zündschnur schon fast bis zum Ende abgebrannt ist: Unser gesamtes Vermögen wird durch die 683 Billonen-$-Derivate-Bombe pulverisiert!

Das vor uns liegende Szenario an den Finanzmärkten gleicht einer aussichtslosen Situation: Die nächste Stufe der Finanzkrise wird wie die Kernschmelze in einem explodierenden Atomkraftwerk ablaufen:

Ist die Kettenreaktion erst einmal in Gang gesetzt, kann man sie und die sich ausbreitende Strahlung nicht mehr aufhalten.

• Nicht durch Durchhalteparolen von Politikern oder von Wirtschaftsexperten
• Nicht mit zusätzlichem Geld, das in die Märkte gepumpt wird
• Und auch nicht durch verängstigte Bankkunden, die ihre Konten panikartig leer räumen wollen

Um eine solche Kettenreaktion auszulösen, reicht es, dass eine der inzwischen über 700 faulen Banken kippt. Viele davon haben ein Mehrfaches dessen an Derivaten offen, was sie überhaupt an Eigenkapital besitzen. Oder einer der 5 Problemstaaten Griechenland, Spanien, Portugal, Irland oder Italien in Zahlungsnot gerät. Wie Sie ja wissen, ist Deutschland einer der größten Gläubiger dieser Länder.
Schon Washington Mutual, Lehman Brothers und Northern Rock haben zu Schockwellen an den Börsen geführt. Wenn es eine große „systemrelevante“ Bank trifft oder ein ganzer Staat pleite geht, werden die Folgen nicht mehr so glimpflich ablaufen...

==> Bedenken Sie: Alle Derivate zusammen machen das 976-fache des gesamten Volksvermögens der Welt aus!!!!!!!

Mehr dazu finden Sie im Blog-Bericht vom 15.03.2010

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Bereitgestellt von Benutzer: life-coaching-verlag
Datum: 15.03.2010 - 09:49 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Presseabteilung
Stadt:

Main-Tauber-Kreis


Telefon: 079302699

Kategorie:

Banken


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 15.03.2010
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